Unterführung vorher Google

Unterführung vorher Google © Google Maps

Adieu, Bahnunterführung!

Am Wochenende vom 25.08.23 bis zum 28.08.2023 finden umfangreiche Abrissarbeiten an der B8-Bahnunterführung statt. Dies wird das Stadtbild dort erst einmal verändern. Machs gut, du alte Brücke!

Wieviele Züge mögen auf Dir herüber gerauscht sein,
wieviele Fahrzeuge mögen unter Dir hindurch gefahren sein,
wieviele LKW sind wohl an Dir hängen geblieben,
wieviele Fußgänger und Radler wurden bei Regen pitschenass gespritzt,
wenn die Autos volle Kanne durch die tiefen Pfützen gefahren sind?

Ja, bald ist die Bahnunterführung über die B8 wenistens zur Hälfte Geschichte. Seit Freitagabend, den 25.08.2023, dröhnen die Baugeräte und machen diesem Bauwerk den Garaus.
Am Samstagmorgen war schon ordentlich was weg geschafft; die zweite Hälfte der Rückbaumaßnahme wird wohl bis Sonntag beiseite geräumt sein.

 

Auf der Website der DB-Netz AG heißt es dazu auszugsweise:

Bauabschnitt 2
Die ARGE KIB3b wird anschließend ab dem 25.08.2023 bis 24.09.2023 im Bereich der Weseler Straße in Dinslaken einen Teil der Eisenbahnbrücke zurückbauen. Die Arbeiten, zu denen auch der Einbau der Baugrubensicherung gehört, finden während der gesamten Sperrung in Tag- und Nachtschichten statt.
Hierfür wird auch die Sperrung der gesamten Straße vom 25.08.2023 22.00 Uhr bis 28.08.2023 04.30 Uhr erforderlich. Anschließend kann der Straßenverkehr unter einer Verengung der Fahrbahn und mit einer einseitigen Gehwegsperrung wieder fließen.

Die NRZ schreibt dazu:
Ab Ende August bis Ende September werden erste Teile der Brücke zurückgebaut. Die Weseler Straße ist am letzten Augustwochenende im Bereich der Kreuzung Luisenstraße bis zur Kreuzung Wilhelm-Lantermann-Straße für alle Verkehrsteilnehmenden vollgesperrt. Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert. Im Anschluss geht es weiter mit dem Bau des Fundaments sowie der Widerlager.

Ich bin gespannt, ob am Ende auch noch ein  paar vernünftige Radwege bei der Baumaßnahme heraus springen.

Wann die andere Hälfte der Unterführung dran ist, steht wohl in den Ster..., nee, in den Plänen.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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