Der ADFC in NRW zieht am Weltfahrradtag nach NRW-Aktionen eine gute Bilanz.
Nr. 13/2021, Düsseldorf, 03.06.2021
Der ADFC in NRW zieht am heutigen Weltfahrradtag nach Aktionen in sechs nordrhein-westfälischen Städten eine gute Bilanz.
Fahrradinitiativen hatten zum Beispiel in Bochum, Marl, Mönchengladbach oder Wuppertal so genannte Pop-Up-Radwege aufgebaut. Dabei wird bei mehrspurigen Straßen die rechte Fahrspur mit Pylonen oder Baken vom Autoverkehr abgetrennt, um ein sicheres Radfahren zu ermöglichen. Die für nur wenige Stunden angelegten geschützten Radwege hatten viele Besucher. In Köln waren es sogar mehr als 650.
Die Aktion „Pop-Up-Weltfahrradtag“ ist ein Projekt der Bündnisse der Radentscheide „Chancing Cities“ und „Bundesrad“. Die Veranstaltungen wurden von örtlichen Radinitiativen wie „Kidical Mass Köln“ und dem ADFC organisiert.
Der ADFC-Landesvorsitzende in NRW, Axel Fell, der in Köln als Ordner mithalf, sagte: „Wir haben gezeigt, wie einfach und schnell wir geschützte Radwege mit guten Oberflächen und viel Platz einrichten können. Viele Familien mit Kindern waren verblüfft, dass Radfahren plötzlich unbeschwert möglich ist, wo es im Alltag sonst Stress bedeutet. Darum fordern wir, dass die Politik solche Pop-Up-Radwege dauerhaft einrichtet.“
Insgesamt
Stadt | Veranstalter*in | Teilnehmende |
|
Bergisch Gladbach | ADFC | 80 |
|
Bochum | Radentscheid Bochum, Radwende | 250 |
|
Köln | Kidical Mass | 650 |
|
Marl | Radentscheid Marl / ADFC | 110 |
|
Mönchengladbach | Radentscheid MG, ADFC | 120 |
|
Wuppertal | Mobiles Wuppertal | 150 |
|
Über den ADFC NRW
Der ADFC NRW e.V. ist mit mehr als 50.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In rund 40 Kreisverbänden und 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir in Politik, Ministerien und Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrads ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen.
Diese Pressemitteilung und Fotos zur honorarfreien Verwendung finden Sie auch unter https://nrw.adfc.de/presse
Kontakt
Ludger Vortmann
Pressesprecher
---------------------------------------------------------------------------------
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW e.V. (ADFC NRW)
Landesverband NRW
Karlstr. 88, 40210 Düsseldorf
Tel. 0211-6870813
Mobil 0151-67534402
Mail: presse [at] adfc-nrw.de
Internet: www.adfc-nrw.de