Zum Ende des Fahrradklima-Test 2022 am 30. November.
Pressemitteilung
Nr. 31/2022
Düsseldorf, 29.11.2022
Heute (30. November 2022) endet der bundesweite Fahrradklima-Test von ADFC und Bundesverkehrsministerium. An der weltweit größten Online-Befragung zur Zufriedenheit der Radfahrenden haben in den vergangenen drei Monaten bereits fast 60.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen teilgenommen. Das sind so viele wie in keinem anderen Bundesland. Dabei haben sie die Fahrradfreundlichkeit ihrer Stadt nach Schulnoten bewertet.
Die Kommunen erhalten so Hinweise, wo Radwege fehlen, kaputt sind oder andere Probleme die Menschen vom Radfahren abhalten. Rund 140 (138) – vor allem kleine Gemeinden und Städte im ländlichen Raum - müssen aber weiter bangen, ob sie in die wissenschaftliche Auswertung kommen. Denn sie haben die mindestens 50 Bewertungen noch nicht erreicht, die dafür erforderlich sind und brauchen im Laufe des Tages dringend weitere Rückmeldungen. Denn etwa zwei Dutzend Städte könnten noch schaffen. Aber auch für alle anderen NRW-Städte können noch bis Mitternacht bewertet werden. Dann endet die Befragung des ADFC. Die Ergebnisse werden im nächsten Frühjahr vorgestellt.
Direkt zum Fahrradklima-Test:
Hinweis an Redaktionen: Logos und Grafiken zum ADFC-Fahrradklima-Test sowie regionale Infos zu Städten in Ihrem Erscheinungs-/Sendegebiet finden Sie im Pressebereich des ADFC NRW auf https://nrw.adfc.de/presse
Gerne vermitteln wir Interviewpartner:innen auch für Ihre lokale Berichterstattung.
Wir freuen uns, wenn Sie am letzten Tag der Befragung zur Abstimmung auf www.fahrradklima-test.de aufrufen und dabei den Hashtag #fkt22 weiter verbreiten,.
Über den ADFC NRW
Der ADFC NRW e.V. ist mehr als 55.000 Mitgliedern der größte Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs. In 40 Kreisverbänden und rund 100 Ortsgruppen sind wir vor Ort aktiv. Wir setzen uns für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Fragen rund um das Fahrrad. Als Landesverband werben wir in Politik, Ministerien und Verbänden für eine Verkehrspolitik, die die Potentiale des Fahrrades ausschöpft. Dabei steht die Entwicklung einer umfassenden Radverkehrsinfrastruktur im Mittelpunkt: ein einheitliches Radverkehrssystem für Alltags-, Freizeit- und Urlaubsradfahrer*innen mit hohen Qualitätsstandards und guten Serviceeinrichtungen.
Kontakt
Ludger Vortmann
Pressesprecher
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