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Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb

KW45 Kirchhellen 51KM

Wegen der unklaren Wetterlage haben wir uns auf eine kompakte Tour verabredet. 14 wasserdichte RadlerInnen nahmen die Herausforderung an...

Die heutige Tour sollte so in etwa nach Osten gehen, genauer gesagt nach Kirchhellen und dann zur Einkehr zum Flugplatz Schwarze Heide. Das kaum zu kalkulierende Wetter sowie einige nicht so zufriedene Kommentare über die Qualität des Flugplatzrestaurants mussten in die Waagschale geworfen werden.
Also startete der Voerder Tross gegen 10:00 Uhr in Voerde. Etwa um halb 11 traf man diesmal am Dinslakener Bahnhof ein, wo schon einige MitfahrerInnen warteten.
Nach der allgemeinen Begrüßung und Erledigung der Formalitäten ging's dann endlich los zur Wassermühle in Hiesfeld. Dort wartete noch ein Mitradler, so dass wir als 14-köpfige Gruppe losradeln konnten.
Kurz nach dem Start sollte es durch ein Waldstück gehen. Leider war der Weg durch den Regen des Vortages total durchgeweicht, so dass wir umgekehrt sind und dann doch lieber den Rotbachweg genommen haben.
Dummerweise fing es genau dann an zu pladdern. Also: anhalten und Regensachen überziehen! Zum Glück war der Spuk kurze Zeit später vorbei.
Nach 17 Kilometern war dann auf dem Parkplatz bei Hüsken-Schroer eine Pause von 10 Minuten fällig. Nach dem Tässchen Tee und der Knifte ging es weiter in das Naturschutzgebiet Kirchhellener Heide. Nach wenigen Metern kam das nächste Hindernis: der vorgesehene Weg war wegen Baumfällarbeiten gesperrt. Ein Weiterkommen war hier zu gefährlich. Darum wurde schnell Kehrt gemacht und eine Alternativroute genommen.


Wir radelten am Nordufer des Heidesees vorbei und bogen links ab auf den Alten Postweg. Dem folgten wir bis zum ehemaligen Bergwerk Prosper V Schacht 10. Dort bogen wir rechts ab in Richtung Holthausen und danach Kirchhellen.
Da die geplante Einkehr nicht zur Auswahl stand, wurde beraten, wohin es nun gehen sollte. Unser Vorfahrer hatte schon angekündigt, dass in Kirchhellen ein ortskundiger Mitfahrer uns zu einer adäquaten Lokalität führen sollte.
Schnell war der richtige Mann gefunden, der uns zielstrebig zum Schmückerhof führte.
Dort sind wir nach insgesamt 27 Kilometern und ca. 2:30 Stunden auf ein Stückchen Kuchen eingetroffen. Nach einer guten Stunde war es dann wieder Zeit zum Weiterfahren. In einem großen Bogen nordwärts um Hardinghausen stießen wir auf die Bergerstraße und passierten den Flugplatz Schwarze Heide.
Von dort aus ging es nochmals in Richtung Norden durch das Naturschutzgebiet Huenxer Bachtal.
Nach 46 Kilometern erreichten wir Bruckhausen. Auf dem vergangenem Teilstück hatten sich einige MitfahrerInnen bereits verabschiedet, so dass die Gruppe nun deutlich geschrumpft war. Weiter ging es zum Tenderingsee, den wir auf der Nordseite umfahren haben. Am Schützenheim des BSV Einigkeit Holthausen wurde die heutige Rundfahrt offiziell für beendet erklärt und alle restlichen Teinehmer zogen von hinnen.
Vielen Dank an unseren Vorfahrer Peter, der uns trotz aller Hemmnisse sicher ans Ziel gebracht hat.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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