
KW50-25_Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, khm
KW50-25 Grafenmühle + Weihnachtshaus Oberhausen 60KM
Heute waren wir auf der mittellangen Strecke mit knapp 60 Kilometern unterwegs nach Grafenmühle und zum Weihnachtshaus in Oberhausen-Walsumermark. Sehenswert war's allemal! Ach ja, 240 Höhenmeter wollte nebenbei auch noch bewältigt werden.
Bei bewölkten 7°C traf man sich kurz vor 10:00 Uhr auf dem Voerder Rathausplatz, um mal wieder auf Tour zu gehen. Denn es war ja heute Donnerstag und just an diesem Tag findet bekanntlich unsere Donnerstagtour statt.
Pünktlich um 09:59 Uhr setzte sich der aus mittlerweile rund 15 Teilnehmern bestehende Tross in Bewegung. Wir fuhren in nordöstlicher Richtung in Richtung Bocholtwelmen, dann weiter durch die Feuchtwiesen Testerberge und bei "KLein-Moskau" über die Autobahn A3 hinweg. Nach einer guten Stunde und rund 11Kilometern Fahrtstrecke erreichten wir den Hünxer Marktplatz, wo bereits eine weithin gut sichtbare Anzahl Gelbwesten unserer harrte. Nach der obligatorischen Begrüßung und Erledigung der Papierarbeit wurde eine Gesamtstärke von 25 Teilnehmern festgestellt.
Aber schon ging es weiter. Im großen Ost- bis Südostbogen näherten wir uns dem Flugplatz Schwarze Heide, den wir aber ohne Hast und ohne Pause passierten. Die Pause wurde dann am Verkaufsbüdchen an der Bergerstraße abgehalten, weil dort etwas mehr Platz für uns war. Zudem konnte man sich dort auch mal hinsetzen und seine Knifte einverleiben. Und weil es so gemütlich war, hat die Pause auch 20 Minuten gedauert.
Frisch gestärkt haben wir uns dann nach Süden auf den Weg gemacht. Zunächst am Heidhof vorbei, danach über den Damm durch den Pfingstsee bis hin zum Heidesee, den wir ebenfalls überquerten. Anschließend machten wir noch einen Schlenker durch Grafenwald und schwuppdiwupp waren wir nach knapp 30 Kilometern am Forellensee Grafenmühle. Hier wurde dann die große Pause eingelegt, eine Einkehr in der dortigen Gaststube "Angelpark zur Grafenmühle" bot sich dabei an.
nach einer Stunde wurden alle Teilnehmer irgendwie unruhig und strömten ohne weitere Aufforderung zu ihren Drahteseln. Es stand ja noch die nächste Etappe an: das Weinachtshaus in Oberhausen-Walsumermark. Nach einer entspannten Fahrt durch allerlei Grünzeugs und herbstliche Wälder zogen wir zunächst durch Königshardt, um dann durch das NSG Sterkrader Wald Walsumermark das Weihnachtshaus zu erreichen. Diese überaus heftig geschmückte Örtlichkeit war schon bei Tageslicht beeindruckend. Wie muss das alles nur am Abend bei voller Beleuchtung aussehen?
Nach einer Viertelstunde und etlichen Fotos, Videos und Selfies schwangen wir uns wieder auf die Sättel und begaben uns auf den Heimweg. Der führte uns durch Schmachtendorf, zugegebenerweise etwas knifflig für eine große Gruppe Radler. Aber danach fuhren wir wieder gemütlich durch diverse Naturschutzgebiete, bis wir westlich der Franzosenstraße auf den Rotbach stießen. Dort haben wir dann den allseits bekannten Rotbachweg genommen und sind ihm bis nach Hiesfeld gefolgt. Hier wurde ein kleiner Halt eingelegt, den der Vorfahrer (meine Wenigkeit) zur offiziellen Beendigung der heutigen Tour nutzte. Danach kam es wieder zu den bekannten Erosionserscheinungen, so dass sich eine stark geschrumpfte Gruppe über Hiesfeld und der Dinslakener Altstadt in Richtung Voerde und nach Hause bewegte.
Abschließend sei allen Teilnehmern für ihre disziplinierte Fahrweise gedankt. Es gab keine Pannen oder gar Unfälle, so dass diese Fahrt äußerst entspannt verlief. Immerhin haben wir an diesem Tag eine sagenhafte Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,9 Km/h auf die Piste getreten. Noch langsamer, und die ersten Velos wären beim Fahren umgefallen...
Wie dem auch sei, freuen wir uns mal auf den nächste Ausflug und hoffentlich schönes Wetter.
Viele Grüße
Wolfgang
Text: wb
Fotos: ab, ek, khm,wb
















































