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KW15-24 Drei Berge Tour nach Kamp Lintfort 67Km

Ab in die Berge! Na ja, ganz so extrem sollte es dann doch nicht werden. Die Berge waren nicht die Alpen, sondern Abraumhalden aus dem Bergbau und erklommen haben wir sie auch nicht. Immerhin konnten einige Freiwillige per Treppe auf eine Halde rauf.

In die Berge soll es gehen! Nee, nich inne Alpen, aber zu den drei Halden in Kamp-Lintfort. Die Erste war die Halde Rheinpreßen mit dem Geleucht, die dritte Halde war die Halde Pattberg.

Unser Tagesziel war jedoch die Halde Norddeutschland. Die kann man praktischerweise über eine Treppe erklimmen.

Gesagt, getan! Dem Vernehmen nach recht pünktlich ging das fahrende Volk in Voerde auf die Piste. 25 Minuten später traf die Gruppe an der Waldorfschule in Eppinghoven an, um die dort Wartenden einzusammeln. Das Wetter war bedeckt bei Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad. Ein paar Tröpfchen fielen, aber nicht viel. Weiter ging es dann mit 18 TeilnehmerInnen durch die Rheinauen zum Walsumer Fähranleger. Schnell wurde eingeschifft und die Fähre legte auch schon ab. Aber was war denn das? Am Horizont flitzte Teilnehmerin Nummer 19 heran! Freundlicherweise hat unser Fährmann den Rückwärtsgang eingelegt und unsere Freundin mitgenommen. CHAPEAU!! Als wir in Orsoy anlegten, wurde auf der Walsumer Seite noch eine Gelbweste gesichtet. Eigentlich wollten wir auf ihn warten, aber irgendwie ist er wohl wieder abgehauen.

Nach dieser turbulenten Überfahrt fuhren wir zunächst einmal durch die Binsheimer Rheinaue nach und durch Baerl. Die Halde Rheinpreußen ließen wir rechts liegen und radelten nach Moers. Dann orientierten wir uns nordwestlich in Richtung Hülsdonk und Neukirchen. 

Nach 30 Kilometern erreichten wir schließlich die Halde Norddeutschland. 

Die dortige Himmelstreppe wurde von so einigen RadlerInnen genutzt; der Aufstieg wurde wohl mit einer dollen Aussicht belohnt.

Nach einer ausgedehnten Pause ging es wieder weiter, die Einkehr stand ja noch auf dem Programm. Die fanden wir in der angeschlossenen Bäckerei eines REWE-Marktes in Kamp-Lintfort. Als dann Kaffee, Kuchen und andere Leckereien zur Genüge dem Körper zugeführt worden waren, hieß es wieder „Aufruf zur Weiterfahrt“!

Wir fuhren nun nach Nordosten ein bischen um die Halde Pattberg herum. Das war im Übrigen der heutige Berg Nummer drei. Weiter radelten wir über Kohlenhuck und Winterswick in 

Richtung Rheinberg. Dort, nach rund 42 

Kilometern, legten wir einen Stopp an einem BMX-Park ein und bewunderten das Können der kleinen Radlkünstler. Früh übt sich…

Frisch motiviert ging es nun an die letzte Etappe. Die führte uns auf bekannten Wegen über Borth und Wallach nach Büderich. Dort, an der westlichen Brückenseite, beendete unser Vorfahrer die Tour und verabschiedete die Heimfahrenden.

Vielen Dank an Peter, der diese schöne Tour ausgedacht und angeführt hat. Ein weiterer Dank geht an Harald, der in seiner Funktion als Hinterherfahrer die Schäfchen zusammen gehalten hat.

Viele Grüße und immer ein bisken Luft im Reifen,

Wolfgang

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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