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Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb

KW40 Mehrhoog 74Km

Eine Gemütliche Tour in das nördlich gelegene Merhoog soll es heute werden. 19 muntere RadlerInnen haben die Herausforderung angenommen.

Für diese Woche war als Tagesziel das Örtchen Mehrhoog auserkoren worden. Als Vorfahrer hat sich dankenswerterweise unser Freund Hans zur Verfügung gestellt.
Pünktlich um 10:00 Uhr ging es dann auch mit einer hoch motivierten Truppe in Voerde los. Über Friedrichsfeld fuhren wir dem Zustiegspunkt in Wesel entgegen.
Dabei kamen wir durch die B8-Großbaustelle, die für den Autoverkehr für einige Zeit gesperrt ist. Das man dabei dem Lippeschlösschen sozusagen das Gas abgedreht hat, ist ein Trauerspiel, aber wohl unvermeidlich.
Am Kreisverkehr Kurt-Kräcker-Str./Friedensstraße habe wir noch einige MitfahrerInnen aufgenommen, so dass wir uns letztlich mit 19 PedalistenInnen auf den Weg gemacht haben.
Durch die Ortsteile Schepersfeld, Lackhausen und Blumenkamp fuhren wir in Richtung Diersfordter Wald, den wir östlich umrundet haben. Nach 26 Kilometern war es Zeit für eine kleine Pause, die wir am Wegesrand verbrachten. Dort hatte wohl schon ein anderer Weggenosse die Reste seiner Pause vergessen, immerhin 'ne Pulle Bier und 'ne Schachtel Kippen. Allerdings beides leer. Aber 8 Cent Pfand warten noch auf einen neuen Besitzer...
Jedenfalls haben wir uns nach 20 Minuten wieder frisch gestärkt in die Sättel geschwungen und Mehrhoog angefahren. Diese Ort haben wir zügig durchquert, um in Richtung Mehr abzubiegen. Dort wurde dann die Große Pause eingelegt. Zur Einkehr standen wahlweise die Bäckerei Jansen oder Joel's Grill zur Auswahl. Die Küche konnte unterschiedlicher nicht sein, aber eins hatte beide Lokale gemeinsam: bei beiden fehlte die Gästetoilette. Das konnte uns aber nicht schrecken, die umliegenden Maisfelder boten genügend Gelegenheit, um die verschiedenen Geschäfte zu erledigen.
Von Mehr aus ging es zunächst zum Bislicher Meer und von dort durch die Bislicher Rheinaue zur Bislicher Rheinfähre. (Dreimal "Bislich" in einem Satz, bemerkenswert!)
Leider hatte der Imbis dort Ruhetag. Trotzdem wurde dort bei Kilometerstand 47pausiert. Nach 25 Minuten stiegen wir wieder auf unsere Räder und machten uns auf den Heimweg. Auf dem Rheindeich radelten wir an der Droste Woy Rheinaue vorbei und kamen schließlich am Auesee an. Diesen habe wir am Nordufer umrundet und sind dann die Weseler Uferpromenade entlang gefahren. Dort haben sich die ersten Mitfahrer aus Wesel verabschiedet.
Weiter fuhren wir durch die Lippeauen nach Friedrichsfeld. Dort löste sich die Radelgruppe offiziell auf. Der immer noch muntere Rest folgte noch auf den bekannten Nebenstrecken nach Voerde und Dinslaken.
Insgesamt hatten wir wieder eine schöne Tour, zumal uns das Wetter keinen Streich gespielt hat. Immerhin haben wir bereits meteorologischen Herbst und da kann es schonmal regnen und windig sein.
Danke an unseren Vorfahrer Hans!

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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