Der Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen

Der Rhein-Herne-Kanal A © ADFC Dinslaken-Voerde, woba

KW33 2023 Potttour Gelsenkirchen 72KM

Heute sollet im Pott geh'n. Endlich ma raus ausse Bude nach all den Regen! Also fah'n wa mal am Kanal lang und freu'n uns auf lecker Kalorien innen Nordsternpark.

Und der Regen kann uns mal, wenn er denn kommt!

Liebe Radlerinnen und Radler,

endlich hat sich mal das Wetter halbwegs verträglich gezeigt, um uns die verschobene Potttour zu ermöglichen. Bei bedecktem Himmel trafen wir uns an der Voerder Schrottsäule. Da in den Vorwochen so einiges ausgefallen war, war der heutige Zuspruch recht hoch. Um die 20 Leute wollten unbedingt auf die Piste.
Pünktlich um 10:02 Uhr setzte sich der Tross in Richtung Dinslaken in Bewegung. Denn dort wollten wir am Altmarkt noch einige Mitstreiter:innen einsammeln. Um 10:30 Uhr trafen wir auch dort ein, aber diesmal nicht über die Eppinghofer Straße, sondern mal von der gegenüberliegenden Seite. Überraschung!


Nach der allgemeinen Begrüßung haben wir uns als geschlossener Verband mit 28 Teilnehmer:innen auf den Weg gemacht. Zunächst wurde in DIN-Averbruch der Einstieg in den Emscherweg genommen. Wir waren alle recht beeindruckt, wie voll die Emscher heute war. Nach den starken Regenfällen in der vorausgegangenen Nacht war das wohl zu erwarten.
In Höhe des Klärwerkes Emschermündung in OB-Holten wechselten wir auf die HOAG-Trasse, die uns über Schmachtendorf und Sterkrade nach Buschhausen führen sollte. Bei Kilometer 16 mussten wir die dortige Bahnlinie überqueren. Jahrelang habe ich gedacht, dass dort sowieso kein Zug mehr fährt. Aber Irrtum, heute kam mal einer. Laut hupend näherte sich ein Zug mit Tankwagen, der von der Gruppe mit dem Ruf "D'r Zoch kütt!" begrüßt wurde.
Kurz nach dieser folkloristischen Einlage war es am alten Schacht Sterkrade Zeit für die erste Pause. Ein wenig Stärkung zu sich nehmen, ein kleiner Plausch am Wegesrand, so soll es sein.
nach 10 Minuten ging es dann aber weiter; wir hatten ja noch ein dickes Brett zu bohren. Also rauf aufs Rad und weiter auf der HOAG-Trasse. In Buschhausen haben wir die Emscher verlassen, um uns dem Rhein-Herne-Kanal zuzuwenden. Vorbei am weit sichtbaren Gasometer sind wir dem Kanal etwa 7 Kilometer gefolgtund wieder zur Emscher gefahren.

In Bottrop, beim Kilometerstand 28, wartete der Bernepark, eine ehemalige Kläranlage, auf uns. Hier war auch Gelegenheit für eine etwas ausgedehntere Pause. Als Stärkungsmittel kam vor allem "Fahrazotti" ins Glas, dafür vielen Dank an den edlen Spender. Da unser Peter in seiner ADFC-Infomail vorgeschlagen hatte, aus Umweltschutzgründen ein Pinneken ins Bordwerkzeug zu packen, waren so einige dieser Gläschen im Einsatz.
Trotz allem, nach 25 Minuten war der Spaß vorbei und wir haben uns wieder auf den Weg gemacht. Zunächst ging es wieder zum Kanal zurück. In Höhe Gelsenkirchen-Horst haben wir dann die Seite gewechselt und sind auf dem Uferweg zu unserer Einkehr geradelt.
nach 37 Kilometern kamen wir am Kinderland-Café im Nordsternpark an. Glücklicherweise war das Wetter noch gut genug, um draußen sitzen zu können. Daher konnte sich die Gruppe am großen gemeinsamen Tisch mit den dargebotenen Mahlzeiten beschäftigen. Es gab verschiedene Kuchen mit Pommesgabel, Kaffee mit Holzlöffel (Scherz für die Dinslakener: kein Eislöffel!) und selbstverständlich Currwurst/Pommes.
Beim allgemeinen Sammeln zur Weiterfahrt tauchte plötzlich eine weitere Flasche "Fahrazotti" auf, diesmal in der Geschmacksrichtung "Crema". An dieser Stelle einen Riesendank an die edle Spenderin. Die mitgebrachten Pinnekes kamen auch hier wieder wieder erfolgreich zum Einsatz.
Danach haben wir uns aber auf den Weg, besser gesagt den Rückweg, gemacht. Zunächst wurde ein letztes Mal der Kanal gequert. der Aufstieg zur Brücke gestaltete sich einigermaßen beschwerlich. Das war aber nicht dem Fahrazotti geschuldet, sondern wohl der steilen Auffahrt. Danach ging es eher beschaulich durch Gelsenkirchen-Brauck zur Halde Rheinbaben. Dort am Wegesrand wurde eine kleine Pause eingelegt, bevor wir uns in Richtung Grafenmühle aufmachten.

Im Wald am Rande der Halde Schöttelheide erwartete uns ein vom Regen durchweichter Pfad, der überdies von Forstfahrzeugen zerwühlt worden war. Also nix für Gelegenheitsradler. Trotz aller Widrigkeiten kamen alle Tourteilnehmer:innen ohne Sturz oder Schäden am Fahrrad durch diese Schlammpassage. Die Stimmung war sogar recht entspannt. Danke an alle für Eure Nachsicht! Ich als Vorfahrer hätte besser die asphaltierte Straße nehmen sollen.
Kurz später sind wir bei Kilometerstand 56 in Grafenmühle beim Haus am See eingetrudelt. Auch hier war eine Pause vorgesehen, die vor allem der Beseitigung der Fahrazotti Restbestände und allgemeiner Stärkung diente.
Einige Tourteilnehmer haben die Gunst der Stunde genutzt und haben sich zu einem Bierchen im Haus am See niedergelassen.
Die nun geschrumpfte Gruppe trat alsbald die letzte Etappe an. Währenddessen haben sich immer wieder Teilnehmer verabschiedet, weil der heimische Stall günstiger lag als der Zielort Voerde. Durch den Hiesfelder Wald führte uns der Weg nach Oberlohberg. An der katholischen Kirche in Hiesfeld wurde die Tour dann für beendet erklärt. Danach kam eine entspannende Strecke bergab von Oberlohberg nach Lohberg. Hui, wie erfrischend der Fahrtwind gepustet hat!

Durch Lohberg fuhren wir hindurch und folgten dem Weg am Lohberger Entwässerungsgraben. Da Peter nach Voerde musste, folgten ihm die Voerder Teilnehmer:innen, während die Dinslakener sich schließlich ihrer Heimat zuwendeten.
Schön, dass das Wetter uns heute keinen Strich durch die Rechnung gemacht hat und danke, dass Ihr alle so tapfer díe Matschetappe ertragen habt. Und das, ohne zu murren. Jedenfalls ist mir nichts zu Ohren gekommen.

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Auf geht's!

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D'r Zoch kütt!

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D'r Zoch kütt!

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Kleine Ölwechselpause am Schacht Sterkrage

Kleine Ölwechselpause am Schacht Sterkrage

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Der Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen

Der Rhein-Herne-Kanal A

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Der Rhein-Herne-Kanal B

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Pause im Bernepark

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Pause im Bernepark

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Das´Parkhotel im Bernepark Bottrop. Die Zimmer bestehen aus Betonröhren.

Das´Parkhotel im Bernepark Bottrop

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Der Bernepark in Bottrop ist eine alte Kläranlage.

Der Bernepark in Bottrop

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Ankunft im Nordsternpark

Ankunft im Nordsternpark

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Möhrenkuchen, Lecker Kalorien!

Möhrenkuchen, Lecker Kalorien!

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Wie die Hühner auf der Stange..

Gemütlich zusammen sitzen

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Und schon müssen wir weiter

Weiter geht's

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Im Ölhafen von Gelsenkirchen wird im großen Stil Kraftstoff umgeschlagen.

Im Ölhafen von Gelsenkirchen

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Humor im Pott!Die Werbebeschriftung auf einem Anhänger wurde durch geringe Änderungen im Sinn total verändert. Kurz, unanständig und treffsicher.

Humor im Pott!

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Ampelrufknopf für Radfahrer in Gladbeck, mit Griff zum Wegschmeißen!

Ampelrufknopf für Radfahrer in Gladbeck

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Und wieder eine Ölwechselpause

Pause im Wald

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Und wieder eine Ölwechselpause

Pause im Wald

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Der Eisenpegasus in Dinslaken, gesehen auf der Dickerstr.

Der Eisenpegasus in Dinslaken

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Der eiserne Bulle in Dinslaken, gesehen auf der Dickerstr.

Der eiserne Bulle in Dinslaken

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Komoot-Karte mit dem heutigen Tourverlauf

Hier geht's lang

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Sammeln und kurze Ansprache

Sammeln und kurze Ansprache

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Ja wo fahren sie denn?

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Die Emscher ist voll wie ein Pißpott

Die Emscher ist voll wie ein Pißpott

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Immer schön hintereinander

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Und die Emscher lang

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Wie an der Schnur gezogen

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Unsere Prachtjungs aus Hünxe

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Blick über den Kanal auf den Gasometer

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Das Gräserbeet im Bernepark

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Haralds Selfie im Bernepark

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Freilichtbühne am Kanal

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Kacke, habe die Gruppe verloren!

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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