Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsverein Dinslaken-Voerde e. V.

IMG_6748

IMG_6748 © ADFC Dinslaken-Voerde, hdh

KW30-24 Bio-Bäcker Schomaker Neukirchen 72Km

Bei annähernd idealem Radelwetter fanden sich heute insgesamt 24 Radelfreunde, um mal den linken Niederrhein unsicher zu machen. Ob's geklappt hat, kannst Du weiter unten lesen.

Bei strahlender Bewölkung fanden sich um halb 11 locker 24, oft kurz behoste, RadlerInnen am Dinslakener Altmarkt ein. Zuvor war der Großteil der Gruppe wie immer in Voerde losgeeilt, um die Dinslakener am Marktbrunnen einzusammeln.
nach Erledigung der Formalitäten wies uns unser Vorfahrer Heinz-Dieter auf einige grundlegende Dinge hin, die wir hoffentlich beherzigen mögen.

Alsdann schwang man sich kollektiv in die jeweiligen Sättel und gab den Drahteseln die Sporen.
Der Weg führte uns zunächst durch den Averbruch, Vierlinden und durch Walsum. An der Grenze zu Marxloh bogen wir in den Willy-Brandt-Ring in Richtung Schwelgern ein. Am Schwelgernpark und dem Hochofenwerk Schwelgern vorbei steuerten wir die ehemalige Schutthalde Alsum an. Nach knapp 20 gefahrenen Kilometern wurde dort erstmal angehalten - ja, weil wir immer dort halten! 10 Minuten Pause und ein paar Leckereien später ging es wieder auf die Piste. Nach drei Kilometern wartete die A42-Brücke auf uns, über die wir dann Gevatter Rhein überquerten. Drüben angekommen, wendeten wir uns nach Südwesten und passierten rechterhand die Halde Rheinpreussen mit dem markanten Geleucht. Dieses Objekt ist bekanntlich eine überdimensionale rote Grubenlampe und zeichnet sich durch eine recht weite Sichtbarkeit aus.

Nachdem wir die Zechenkolonie Meerbeck durchfahren hatten, kamen wir im Stadtgebiet von Moers an. Dort legten wir am Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum eine kleine Pause ein, um kurz danach weiter durch Moers und Moers-Hülsdonk zu radeln.
Später wendeten wir uns westwärts nach Neukirchen (ohne -Vluyn!), wo wir nach ca. 38 Kilometern am Averdunkshof ankamen. Heinz-Dieter konnte uns an dieser Stelle mit seinem Wissen über die 700-Jährige Geschichte dieses Hofes umfassend erhellen. Besten Dank dafür!
Bekanntermaßen macht lernen hungrig. Daher traf es sich gut, dass wir nach wenigen Metern das angepeilte Tagesziel, den Biobäcker Schomaker, erreichten. Hier war dann auch die große Pause fällig.
Frisch gestärkt fanden wir uns alle zum Gruppenfoto ein, das ein Passant freundlicherweise von uns geknippst hat. Dann aber ging es wieder in Richtung Heimat, genau genommen in Richtung Norden an der Halde Norddeutschland vorbei. danach durchquerten wir Repelen, das ebenfalls eine Bergarbeitersiedlung, hier im Moerser Stadtteil Rheinkamp ist.

Nach ca. 52 Kilometern wurde wieder eine kleine Pause eingelegt, diesmal am Lohheidersee. Wer wollte, konnte seine Gehwerkzeuge ins kühle Nass tunken. Dem Vernehmen nach war das wohl sehr erfrischend.
Nachdem die Füße wieder trocken waren, fuhren wir zunächst durch Baerl und dann nach Norden durch das Naturschutzgebiet Rheinaue Binsheim. Hier kam dan schon nach einigen Kilometern Orsoy in Sicht. Hier angekommen, teilte sich die Gruppe bereits etwas auf. Die Einen fuhren zum Tagesausklang zu "Mütterlein". Andere hielten ein Eis "auf Kralle" für die bessere Wahl. Aber unterm Strich ist wohl jeder auf seine Kosten gekommen.
Zum Schluss fuhren wir mit der Orsoyer Rheinfähre zurück nach Walsum und von dort aus wieder zum Startpunkt nach Voerde.
Vielen Dank an Heinz-Dieter für die Planung und die Durchführung der heutigen Ausfahrt. Nicht zuletzt besten Dank an Karl, der die Aufgaben des Hinterherfahrers wahrgenommen hat. Er hat die Herde ordentlich zusammen gehalten.
Ach ja, heute gab es keine Zwischenfälle wie zum Beispiel technische Störungen im Betriebsablauf oder gar Unfälle. Alles gut gegangen!

Viele Grüße

Wolfgang

Fotos: ab, hdh, uw, volki123, wb  Text: wb

Downloads

Hier geht's lang

Hier geht's lang

Copyright: Maplibre | @ komoot | Map data @ OpenStreetMap-Mitwirkende

1396x820 px, (JPG, 540 KB)

alle Themen anzeigen

Radtouren und Radreisen

Sie wissen nicht mit wem Sie radeln sollen?

Dann vielleicht mit dem ADFC

Radtouren und Radreisen

Verwandte Themen

Schalker Friedhof

Nichts Aufregendes passiert

Man wie frau1) sollte meinen, wenn die Sonne scheint, der Himmel blau und  kein Regen zu erwarten ist, Gewitter schon…

Waldcafe Wertherbruch - Pause zum Telefonieren

Wetter war Sch...., sagen wir mal sehr schlecht - 4. KW 2022

Wenn se1) uns ADFC- Do-Radler an die Regierung ließen, wäre die Welt nicht nur morgens um sieben in Ordnung 2). Aber so?…

Der Voerder Rathausplatz

KW41 Raesfeld 67Km

Für heute war eine Tour in den Nordosten unseres Wirkungskreises angesagt. Nach Raesfeld sollte es gehen.

Trotz des…

KW43-24 Titelbild

KW43-24 Pannenfahrt zum Koster Kamp 73Km

Es sollte eigentlich eine entspannte Tour zu einem Tässchen Kaffee im Spendencafé des Klosters Kamp werden. Aber…

Nähe Rotbach

Zum „Dorf am Hügel“ 43.KW - 2022

An der Schrottsäule versammelte man und frau sich wieder einmal, radelte nach Dinslaken, wo sich andere der Gruppe…

Gemüsezentrum

Zum Gemüsezentrum

Lindchen, so dünkt es mich, ist das niederrheinische Gemüsezentrum schlecht- hin, weil anscheinend alle dahin fahren,…

Unterwegs vor dem nächsten Regen

Rund um Dorsten

Man weiß heutzutage nie, was kommt; aber hat man das jemals gewusst? Angefangen beim Wetter. Regen sollte es an diesem…

Titelbild

KW43 Forellenhof Kiefer 51Km

Heute war eine kleine Tour von gut 50 Kilometern Länge an der Reihe. Mal eben auf ein Fischbrötchen zum Forellenhof und…

KW39-24 Titelbild02

St. Antony-Hütte in Oberhausen 48Km

Auf dem heutigen Tourenplan stand ein Besuch des ältesten Eisenwerkes im Ruhrgebiet, Die St. Antony-Hütte in…

https://dinslaken-voerde.adfc.de/artikel/kw30-24-bio-baecker-schomaker-neukirchen-72km

Bleiben Sie in Kontakt