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Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb

KW47 Café Lühlerheide 63Km

Unsere heutige Fahrt führte uns zum Café Lühlerheide bei Schermbeck. Dieses Café gehört zur Evangelischen Stiftung Lühlerheim und bietet eine willkommene Rast für alle Besucher.

Bei diesigen 10°C fanden sich dennoch einige Radelfreunde und Radelfreundinnen an der Voerder Schrottsäule ein. Nach erfolgreicher Erledigung der Formalitäten haben wir uns dann auch pünktlich um 10:01 Uhr auf die Sättel geschwungen und sind losgefahren. Als erstes Zwischenziel war der Hünxer Marktplatz ins Auge gefasst worden. Dort sollten uns noch einige RadlerInnen erwarten, um sich der Gruppe anzuschließen.
Zuerst führte uns der Weg durch Bocholtwelmen und wie gewohnt durch die Feuchtwiesen Bucholter Bruch am Nordhang Testerberge. Nach Überquerung der Weseler Straße erreichten wir den Wesel-Datteln-Kanal, dem wir ein wenig in Richtung Osten gefolgt sind.


Nach 12 Kilometern und 40 Minuten Fahrzeit kamen wir am proppevollen Hünxer Markt an. Proppevoll nicht wegen der Radelbande, sondern weil heute Markttag war.
Als sich alle RadlerInnen eingereiht hatten, ging's auch direkt weiter. Insgesamt waren heute ca. 20 FahrradfreundeInnen am Start.
Nachdem wir Hünxe verlassen hatten, folgten wir der Gahlener Straße und machten dann bei Kilometerstand 17 eine erste Pause an der Gartroper Mühle.
Danach gelangten wir wieder an den Kanal, dem wir wieder ein paar Kilometer folgten. Nachdem wir sowohl den Wesel-Datteln-Kanal als auch die Lippe überquert hatten, kam schon bald Schermbeck in Sicht. Bei gut 24 gefahrenen Kilometern ist das Schermbecker Rathaus immer eine eine Gute Wahl für eine Pause, um sich dort bei Bedarf zu erleichern. Allerdings trafen wir dort um 12:03 Uhr ein, und ab 12:00 Uhr ist das Rathaus für den Publikumsbetrieb geschlossen. Inklusive der öffentlichen Toiletten. Pech gehabt!
Macht aber nix, nach einer kurzen Verschnaufpause ging es auch schon weiter. Es zog uns nach Nordwesten an der Südseite des Dämmerwaldes entlang. Hier erwischte uns ein strammer Gegenwind aus Westen, der uns recht ordentlich zu schaffen machte. Laut Wetterprognose lag die Windgeschwindigkeit um ca. 20 Km/h.
Trotz und alledem konnten wir dann glücklich nach 34 Kilometern am Lühlerhof und dem dortigen Café Halt machen. Hier fand jeder, der wollte, seinen Pott Kaffee und das passende Stückchen Kuchen gleich mit dazu.
Nach einer knappen Stunde hieß es wieder aufsitzen und in die Pedale treten. Wir fuhren zunächst südwärts, um nach 6 Kilometern nach rechts in Richtung Drevenack abzubiegen. Am dortigen EDEKA wurde wie gewohnt angehalten. Einige "Aussteiger" wurden verabschiedet und der Rest begab sich auf Südwestkurst nach Wesel. Wir folgten der alten Eisenbahntrasse bis nach Wittenberg. Unterwegs verabschiedete sich der Eine oder die Andere, um sich direkt dem heimatlichen Gefilde zuzuwenden.
Nach gut 50 Kilometern erreichten wir das Schill-Denkmal in Wesel. Es lud ein wenig zum Verweilen, Tee trinken und auch zum Nachdenken über das Schicksal der 11 Offiziere ein.
Nach der kurzen Pause ging es an den Endspurt nach Voerde. Erst folgten wir den B8 bis zum Lippeschlösschen. Danach bogen wir auf die Frankfurter Straße ein. Friedrichsfeld wurde links liegen gelassen und Voerde (noch mit den Kraftwerk als Landmarke) kam in Sicht. Um 15:45 und ca. 60 gefahrenen Kilometern kam der Rest der Gruppe wieder glücklich am Voerder Rathaus an.
Der Dank geht an Harald fürs Vorfahren. Das war eine schöne Tour und für den Gegenwind kannste nix, gell?
Das war's schon für diese Woche. Gehabt Euch wohl und wir sehen uns bestimmt in der KW48.

Viele Grüße,

Wolfgang mit Gina (Sie läuft mir momentan immer über die Tastatur...)

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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