Buchtipp: Hochbahn und Teufelskuhle, zwei Niederrheinkrimis
Die Schauplätze in Voerde werden wunderbar beschrieben, dass man sich jederzeit zurechtfindet, wenn man Voerde und die Umgebung ein wenig kennt, die man anschließend mit dem Fahrrad abfahren kann.
Warum sollte man nicht ein Buchlesen, wenn man bei Regen, Sturm und Hagel nicht mit dem Fahrrad fahren will und sich gleich für die nächste Ausfahrt neue Ziele zeigen lässt.
Durch die Bushaltestelle Bahnhof Spellen, kann man erahnen, dass es in Spellen einen Bahnhof gab. In Hochbahn geht es unter anderem um diesen Bahnhof, der in dem Buch bewohnt ist. Es werden zudem noch weitere Orte in der Umgebung beschrieben, die man anschließend, wenn das Wetter wieder gut ist, mit dem Fahrrad abfahren kann.
In der Teufelskuhle, die Fortsetzung von Hochbahn, wird beschrieben, wo sich diese hinter dem Friedhof von Friedrichsfeld befindet. Der Namen Teufelskuhle beinhaltet auch eine Legende, die in dem Buch aufgegriffen wird.
In diesem Sommer werde ich den Bahnhof, die Teufelskuhle und weitere Schauplätze mit dem Fahrrad besuchen.
Worum geht es:
In dem Niederrheinkrimi Hochbahn kommt die Pastorin nachdem Tod Ihres Mannes mit Ihren Kindern zurück in Ihrer Heimatstadt und löst den pensionierten Pfarrer ab.
In beiden Büchern geht es um einen Mord vor über 50 Jahren, den die Pastorin zusammen mit der Polizei auflöst.
Wo sollte man das Buch kaufen, wenn nicht in der Buchhandlung Lesezeit in Voerde. Mit ein wenig Glück wird man die Autorin antreffen, die einem das Buch verkauft und wenn man Sie nett fragt, bekommt man bestimmt eine Widmung.
Im Laden hat mir ein Verkäufer verraten, dass wohl ein drittes in Planung ist, worauf ich schon gespannt bin. Vielleicht kommt es Ende des Jahres heraus, dann kann man sich schon für den nächsten Sommer weitere Ziele suchen.