Unterm Kirschbaum ist Schatten satt! Und reife, leckere Kirschen laden zum Naschen ein.

Unterm Kirschbaum ist Schatten satt! Und reife, leckere Kirschen laden zum Naschen ein. © ADFC Dinslaken-Voerde, woba

KW27 2023 Hofcafé Binnenheide bei Kevelaer, 84 KM

Eine gemütliche Landpartie soll's heute werden. 84 flache Kilometer durch die schöne linksrheinische Landschaft, da wird es einem warm ums Herz. Und dann noch der Kuchen... Ach ja, das Wetter war ja wie gemacht für uns!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

für diese Tour hat sich unser Vorfahrer Heinz-Dieter etwas leckeres ausgedacht. Es sollte in Richtung Kevelaer zum Bauernhofcafé Binnenheide gehen.
Wohlgemut fanden sich einige Wagemutige an der allseits bekannten Schrottsäule in Voerde ein, um die angekündigten 84 Kilometer zu stemmen. Peter kam dann auch noch (zu Fuß!) vorbei, um uns gebührend zu verabschieden. Leider konnte er nicht mitfahren, weil er seinem Velo nach der Jerichow-Reise ein paar Tröpfchen Öl und etwas Pflege angedeien lassen wollte.


Recht pünktlich um 10:03 Uhr legten wir dann los. Zunächst fuhren wir auf unserer Stammstrecke in Richtung Friedrichsfeld. Dort durchquerten wir die Lippeauen und trafen gegen 10:50 Uhr an der Weseler Rheinbrücke ein. Dort wartete schon eine Handvoll Mitfahrer, so dass sich die Gruppengröße auf 17 Pedalisten:innen einpendelte.


Nach der Erledigung aller Formalitäten ging es zunächst über die Rheinbrücke in Richtung Büderich. Vorbei am Freizeitsee Menzelen passierten wir die Ortschaft Menzelen-Ost.


Weiter zog es uns nach Winnenthal, wo auf uns bei Kilometer 22 eine kleine Pause wartete. Danach ging es noch drei Kilometerchen nach Veen. Dort wurde die richtige Frühstückspause eingelegt.


Frisch gestärkt und hoch motiviert traten wir in die Pedale und fuhren durch die schöne Niederrheinlandschaft nach Sonsbeck. Diese Ortschaft haben wir mal eben durchfahren und das Hauptziel der Tour ins Visier genommen.


In der Binnenheide, welche übrigens eine Donkenlanschaft ist, erreichten nach 40 Kilometern wir den Büchelshof, der unter der Bezeichnung "Kevelaerer Landmomente" zum Verweilen einlud.  Aus der Automaten-Eisdiele und aus dem Planwagen gab es Landeis und viele andere Produkte vom Hof.
Wir hatten aber noch eine andere Verabredung, drum sind wir rasch wieder aufgestiegen und haben die restlichen drei Kilometer bis zum Bauerhofcafé abgeradelt.


Dort erwarteten uns gemütliche Sitzplätze im Außenbereich, Kaffee und eine vergleichsweise große Auswahl an Kuchen und Torten. Die Stachelbeer-Baisertorte hatte es mir besonders angetan...


Wieder frisch und gestärkt nahmen wir dann die Rückfahrt in Angriff. Zunächst ging es schöne vier Kilometer durch die besagte Donkenlandschaft nach Kapellen an der Fleuth, von wo wir uns über Hamb in Richtung Alpen bewegten.


Hier, bei Kilometer 57, haben wir uns im Adenauerpark eine Pause gegönnt, die sich manche von uns mit einer Portion Eis versüßt hatten. Danach zog es uns heimatwärts. Vorbei an Menzelen-West und durch Menzelen-Ost hindurch steuerten wir Büderich an. Dort ging es dann auf den Rheindeich, dem wir bis zur Weseler Rheinbrücke gefolgt sind.


Dort wurde beim Kilometerstand 72 die Tour offiziell beendet, da sich wie gewohnt die Gruppe ab Wesel in Auflösung befindet. Die Voerder, Dinslakener und alle, die südlich von Wesel leben, sind nach der Rheinquerung wieder durch die Lippeauen zurück gefahren und haben sich nach und nach in der Gegend verteilt.


Mich hat's natürlich wieder erwischt. Mein Vorderrad war plötzlich nicht nur lustlos, sondern auch noch luftlos. Ein kleiner Glassplitter hatte sich nicht folgenfrei in den Reifen gebohrt. Unter Mithilfe von Günter und unserem neuen Freund aus Mülheim bin ich dem Reifen mit Pannenspray und einer guten Ladung Kohlensäure zu Leibe gerückt. Danach  war das Vorderrad bis Dinslaken knüppelhart. Alles gut gegangen!


Zum Schluss habe ich noch unseren Mülheimer an der Bahnstation Voerde abgeliefert und bin dann schnurstracks nach Hause geradelt.
Alles in allem war das wieder eine schöne Niederrhein-Tour. Dafür vielen Dank an Heinz-Dieter für die Planung und das Vorausfahren .


Dir, lieber Leser, danke ich wie immer für Deine Ausdauer beim Lesen.


Viele Grüße von den „Fahrtenschreibern“
Wolfgang & Gina

 

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Hier gehts lang! Kartenausschnitt mit dem heutigen Tourverlauf

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Hier solls rüber gehen

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Die Zusteiger werden eingesammelt

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Die Zusteiger werden eingesammelt

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Kurzer Halt bei Winnenthal

Kurzer Halt bei Winnenthal

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Rast in Veen

Rast in Veen

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Vielleicht eine Reise wert? Hinweistafel zum Heimatmuseum in Veen

Vielleicht eine Reise wert?

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Nun geht's aber weiter! Die Pause ist zu Ende, alle stzen auf.

Nun geht's aber weiter!

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Automatenstation am Wegesrand. Hier gibt es frische Agrarprodukte vom Hof.

Automatenstation am Wegesrand

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Automatenstation am Wegesrand. Hier gibt es frische Agrarprodukte vom Hof.

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Automatenstation am Wegesrand. Hier gibt es frische Agrarprodukte vom Hof.

Automatenstation am Wegesrand

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Automatenstation am Wegesrand. Hier gibt es frische Agrarprodukte vom Hof.

Automatenstation am Wegesrand

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Ankunft am Hofcafe. Die Radelgruppe ist glücklich eingetroffen.

Ankunft am Hofcafe

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Unterm Kirschbaum ist Schatten satt! Und reife, leckere Kirschen laden zum Naschen ein.

Unterm Kirschbaum ist Schatten satt!

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Stachelbeer-Baiser, immer wieder lecker. Ein großes Stück von der Torte. Typisch die  seitlich reingesteckte Kuchengabel.

Stachelbeer-Baiser, immer wieder lecker

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Wieder eine Rast, jetzt bei Boenninghardt

Wieder eine Rast, jetzt bei Boenninghardt

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Wieder eine Rast, jetzt bei Boenninghardt

Wieder eine Rast, jetzt bei Boenninghardt

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Wohl mit fremden Federn geschmückt. Ein weidendes Pferd hat eine zebrafarbene Decke übergelegt bekommen. Sieht exotisch aus.

Wohl mit fremden Federn geschmückt?

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Die übliche kleine Rast in Alpen am Ehrendenkmal

Die übliche kleine Rast in Alpen

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An der Rheinbrücke in Wesel (Westseite). Hier wird die Tour formal beendet

An der Rheinbrücke in Wesel (Westseite). Hier wird die Tour formal beendet

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Die Katze Gina leidet auch unter der Hitze und liegt matt vor meinem PC

Gina leidet auch unter der Hitze

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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