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Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb

KW02-24 Frostbeulentour-Dorsten 56Km

Außentemperatur beim Start: -8°C! Gegenmittel: lange Unterhosen!

Liebe Radelfreundinnen und Radelfreunde,

der heutige Donnerstag war geprägt von wahrlich tiefen Temperaturen um die -8°C, aber ansonsten gutem Wetter. Zumindest waren keine Niederschläge zu erwarten und der Wind hielt sich auch in Grenzen.
Drum trafen wir uns warm eingepackt und frohen Mutes wie gewohnt an der Schrottsäule in Voerde. Pünktlich um 10:00 Uhr wurde gestartet. Nach rund zwei Kilometern durch Voerde kreuzten wir die B8 und schlugen uns danach in die Büsche. Der Tenderingsee wurde nördlich umfahren, Bruckhausen gestreift und schließlich nach rund 30 Minuten und knapp 8 Kilometern der Zusteigepunkt "Witte Hus" erreicht.
Als alle Formalitäten erledigt waren, ging es nun mit einer Gruppenstärke von 14 Personen auf die Reise. Zunächst durchquerten wir das Naturschutzgebiet Hünxer Bachtal, fuhren durch das Torfvenn, Rehbach und das Naturschutzgebiet Postwegmoore. Es wurde zwar etwas wärmer, die Temperaturen lagen aber immer noch deutlich unter der Null-Grad-Grenze.
In Östrich fanden wir den dort ansässigen Floraland Pflanzenmarkt, wo wir in der Zimmerpflanzenabteiliung Gelegenheit zum Aufwärmen fanden. Dort stieß noch eine weitere Mitfahrerein zu uns, die dank der neuen Medien (Whatsapp) unsere Position in Erfahrung gebracht hat und schnell hergefahren ist. 15 Minuten und einer Tasse warmen Tees später radelten wir durch Östrich weiter in Richtung Dorsten. Bei Kilometerstand 29 trafen wir in Dorsten ein. Ob der Mittagshitze von 0°C war niemandem zu einem Stadtbummel zumute. Darum sind wir alle im dortigen Café Extrablatt eingekehrt und haben es uns ein wenig gut gehen lassen.


Im Gespräch wurde geäußert, dass man wohl schon einige Male nach Dorsten gefahren wäre, aber noch nie über den heute gefahrenen Weg. Da kann man mal sehen, dass unsere Gegend immer noch neue Winkel und Wege für und bereit hält. An dieser Stelle besten Dank an den Vorfahrer Heinz-Dieter für seine super Tourenplanung.

Nach 45 Minuten war es aber vorbei mit der Gemütlichkeit, der Weg rief! Also alle wieder warm anziehen, rauf aufs Rad und weiter ging's. Wir wendeten uns gen Norden und fuhren zunächst zum Wesel-Datteln-Kanal. Der wurde überquert und dann folgten wir ihm ca. 10 Kilometer auf dem Uferpfad. Es ging vorbei an Östrich und Gahlen. In Höhe des Dachziegelwerks Nelskamp verließen wir den Kanalweg und radelten auf der Landstraße nach Gartrop. An der Gartroper Mühle haben wir keine Pause eingelegt, so wie sonst immer. Trotzdem kam es kurzfristig zu Irritationen bei einigen Teilnehmern, die bereits abstiegen und ihre Kniften ausgepackt haben. Aber schnell war alles wieder verstaut und weiter ging es knapp zwei Kilometer zur geplanten Pause. Dort haben wir unsere Thermoskannen und die von einer großzügigen Spenderin bereit gestellten geistigen Geränke ausgepackt und den Nachmittag damit sozusagen ausklingen lassen.
Nach Beendigung des offiziellen Teil heutigen Tour dröselte sich die Gruppe schnell auf in die Friedrichsfelder und Weseler Gruppe, die Voerder und die Dinslakener. So zog also ein jeder seines Weges.
Insgesamt war es eine schöne fahrorientierte Tour. Dem Tourenleiter Hans-Dieter gebührt dafür unser Dank
Die Elektroradler unter uns hatten immer einen Blick auf die Reichweitenanzeige ihrer Velos. Bei den vorliegenden Temperaturen wird so macher Akku etwas kurzatmig. Ich hatte den Eindruck, dass zumindest in den Morgenstunden das Fett in der Schaltung zäher war als sonst. Irgendwie fuhr mein Rad mit etwas größerem Widerstand als sonst. Trotzdem haben alle Räder den Weg in die heimische Garage bzw. in den Keller gefunden; keine Ausfälle!

Viele Grüße an alle,

Wolfgang & Gina (die mich tatkräftig sabotiert hat)

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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