Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsverein Dinslaken-Voerde e. V.

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KW35-25_Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb

KW35-25 Ausflug zum Bio-Bäcker Schomaker in Neukirchen 72KM

Alle Jahre wieder zieht es uns, wie auch in dieser Woche, zum Biobäcker Schomaker nach Neukirchen. Endlich mal wieder Bio-Backwaren und ein Käffchen dazu. Und danach hatten wir noch die Gelegenheit, die Halde Norddeutschland hoch zu strampeln.

Heute war das Wetter eher schlecht einschätzbar. Wird es Regen geben oder nicht? Aber die Temperatur von gut 20°C erlaubte noch das Tragen der Sommerbekleidung. So gewappnet fuhr man dann auch gegen 10:00 Uhr am Voerder Rathaus los, um gegen halb 11 auf dem Dinslakener Altmarkt einzutreffen. Hier wartete schon eine muntere Gruppe Teilnehmer und wartete darauf, durchzustarten.

Nach der allgemeinen Begrüßung und der Erledigung der Formalitäten wurde eine Gruppenstärke von 18 Personen festgestellt, die unter der Führung von H.-D. Herbers die heutige Ausfahrt wagen wollten.

Und schon ging es los, zunächst am Averbruch vorbei nach DU-Vierlinden und Walsum, um dann in DU-Marxloh am Schwelgernpark entlang zum Alsumer Berg zu fahren. Hier wurde nach 17 gefahrenen Kilometern die erste Pause eingerichtet.

Nach einer knappen Viertelstunde waren alle Teilnehmer wieder frisch gestärkt und stiegen mit neuem Elan auf ihre Räder. Die nun folgende Route führte uns 3 Kilometer auf den Rheindeich stromaufwärts bis zur A42-Brücke in DU-Beeckerwerth. Hier haben wir den Rhein überquert und sind danach an der Halde Rheinpreußen vorbei in südwestlicher Richtung bis zum Fernmeldeturm Moers geradelt. Dieses Bauwerk aus dem Jahre 1989 stellt mit seiner Höhe von 163 Metern über Bodenlage eine weithin sichtbare Landmarke dar. Unser Vorfahrer hat uns zu diesem Fernmeldeturm einiges Wissenswertes zu Gehör gebracht.

Nach dieser kurzen Pause ging es aber schon wieder weiter; wir hatten ja noch ein Tagesziel. Durch Meerbeck hindurch gelangten wir nach Moers, wo wir einen Halt am Alten Landratsamt einlegten. Dort kann man sich eine Dauerausstellung zu Hans-Dieter Hüsch ansehen oder einfach nur vor die bekannte Hüsch-Skulptur stellen. Die haben wir dann für ein Gruppenbild als Kulisse benutzt. Herr Hüsch möge gnädig auf uns herab geschaut haben.

Danach und vor Allem nach Inaugenscheinnahme des riesigen Wandbildes gegenüber am Sparkassengebäude haben wir uns wieder auf die Sättel geschwungen und sind in südwestlicher Richtung durch Moers geradelt. Zuerst noch über so einige Straßen, später jedoch auch durch den schön gelegenen Schlosspark. Am südlichen Zipfel der Parkanlage kam noch eine Wende nach Nordwesten und dann fuhren wir schon durch Hülsdonk nach Neukirchen, das Ziel vor Augen.

Schließlich erreichen wir die BIO-Bäckerei Schomaker, wo dann die Große Pause mit Kuchen etc. abgehalten wurde. Nach einer Stunde wurde wieder zur Weiterfahrt gerufen und los ging es in Richtung der Halde Norddeutschland. Hier konnten die Teilnehmer auswählen. ob sie auf die Halde radeln wollen oder lieber am Lohheider See die Füße oder sonst was ins Wasser tauchen möchten.

Erwartungsgemäß entschied sich eine kleine Gruppe von sieben Leuten, das Wagnis der Erklimmung auf sich zu nehmen. Die anderen fuhren dann schon mal zum See und ließen sich dort nieder.

Die Bergradler waren überraschend schnell auf der Halde und wurden sowohl mit einem tollen Ausblick als auch mit ein paar Regentropfen belohnt. Nach der mehr oder minder rasanten Abfahrt von der Halde (70 Meter über Grund) wurde die Verfolgung der Badegruppe aufgenommen. Nach der Durchquerung von Repelen und der Weiterfahrt in Richtung Vierbaum stießen die "Bergsteiger" wieder auf die "Bademeister".

Wieder vereint radelte die Gruppe durch Lohheide bis Baerl und dann nordwärts durch den Rheinbogen nach Orsoy. Schnell haben wir dort die Fähre erwischt und sind nach wenigen Minuten wieder auf der rechten Rheinseite angekommen.

Von der Fähre auf fuhren wir durch Alt-Walsum und den Overbruch durch die Rheinauen nach Eppinghoven. Da mittlerweile schon mehrere Teilnehmer die Gruppe zwecks Heimreise verlassen hatten, waren wir bei dem Abschluss-Halt an der Waldorfschule nur noch ein sehr übersichtliches Häuflein.

Einen großen Dank an Heinz-Dieter für diese Tour. Sie war nicht zu lang und nicht zu kurz, also gerade richtig für heute. Und geregnet hat es (fast) nicht. Der Regen kam zumindest in Dinslaken erst am Abend.

So, dann schauen wir mal, welche Tour für den nächsten Termin aus der Lostrommel gezogen wird und wohin es dann geht. Bis dahin

Viele Grüße

Wolfgang

Text: wb

Bilder: hdh, mk, wb, webe
 

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