
KW32-25_Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, hr
KW32-25 Auf ein Käffken zur Wasserburg-Anholt 85KM
Auf ein Stückchen Kuchen, ein Tässchen Kaffee und noch Kaiserwetter zur Wasserburg Anholt, das lässt sich kaum jemand entgehen, oder? Jedenfalls hat unsere 23-köpfige Radeldruppe die Gegend um Isselburg besucht. Und schön soll's gewesen sein.
Man konnte es kaum glauben, dass das Wetter sich heute noch zum Guten wenden sollte. Immerhin waren mehr Wolken al alles andere am Himmel zu sehen. Trotzdem war bei den teilnehmenden Herren vorzugsweise die kurze Hose als Beinkleid zum Einsatz gekommen. Wie sich im Laufe des Tages herausstellen sollte, war diese Entscheidung nicht die schlechteste ihrer Art. Es kam Sonne satt!
Wie immer am Donnerstag um 10:00 Uhr starte ein munteres Grüpplein am Voerder Rathaus und machte sich auf den Weg nach Wesel. Am dortigen Lippeschlößchen warteten schon Teilnehmer in nennenswerter Menge, so dass wir zusammen mit den später am Berliner Tor zugestiegenen Radlern mit 23 Personen auf der Piste waren.
Harald, unser heutiger Vorfahrer, führte uns erst einmal nordwärts durch Wesel Feldmark und den Blumenkamp. Am Verkaufshüttchen Schlagshof wurde nach rund 19 Kilometern die erste Pause abgehalten.
Danach radelten wir weiter in nordwestlicher Richtung bis Haldern, wo wir beim Kilometerstand 30 ebenfalls unsere 20 Minuten pausierten. Die Zeit musste sein, denn es wurde mittlerweile, wie eingangs erwähnt, nun recht sonnig. Dann aber sausten wir die nächsten 11 Kilometer an einem Stück durch Isselburg und die Anholter Schweiz, bis wir schließlich nach ca. 40 Kilometern an der Wasserburg Anholt ankamen. Nun war genau die richtige Zeit für eine große Pause inklusive Einkehr im Café Kornmühle daselbst.
Nach 75 Minuten fand der Spaß leider sein Ende, denn wir wollten ja wieder heimwärts ziehen. Also wieder rauf auf die Drahtesel und ostwärts geradelt; einmal um die Kiesbaggerei Breels herum und dann wieder nach Isselburg zurück.
Danach fuhren wir in südöstlicher Richtung durch die Landschaft um Isselburg-Werth, bis wir in Wertherbruch im Schatten des dort ansässigen Raiffeisen-Marktes eine kleine Pause einlegten. Immerhin waren bereits 55 Kilometer auf dem Tacho. nach 20 Minuten ging die Wecktröte und alle durften die Reste ihrer Vesper wieder einpacken und sich auf die Sättel schwingen.
Der weitere Weg führte uns bis nach Hamminkeln, das wir schnell durchquert hatten und dann weiter bis nach Wesel-Obrighoven. Hier haben sich bereits einige Mitfahrende, die nach Hünxe Bruckhausen mussten, verabschiedet. Der Rest fuhr dann durch Wesel bis zum letzten Stopp am Lippeschlößchen, wo dann die heutige Tour ihr offizielles Ende fand.
Einen großen Dank an Harald, der diese Tour aus dem Ärmel gezogen hat und souverän, also ohne "Verfahren", voran geradelt ist. Ein weiterer Dank gilt den zahlreichen Urhebern der Fotobeiträge. Alle eingesandten Bilder habe ich hier veröffentlicht. Man sagt ja, dass ein Bild mehr sagen würde als 1000 Worte.
Viele Grüße aus der Schreibstube und eine schöne Woche
wünscht Euch
Wolfgang
Text: wb
Bilder: hh, hr, hs, wb