KW49 Moerser Weihnachtsmarkt 59Km

Vorweihnachtszeit ohne Weihnachtsmarkt? Geht gar nicht!

Deshalb haben wir nach dem Besuch des Duisburger Weinachtsmarktes das Pendant in Moers besucht. Nicht so viele Buden wie in Duisburg, aber schön übersichtlich und durchaus wohl sortiert.

Hallo zusammen,

heute haben wir uns getroffen, um nach dem Duisburger Weihnachtsmarkt den Moerser Weihnachtsmarkt zu besuchen.
Los ging's dem Vernehmen nach wie gewohnt an der Schrottsäule in Voerde. dann wurde zunächst einmal der Dinslakener Altmarkt angesteuert, damit die dort Wartenden eingesammelt werden konnten.
Als dann alle Formalitäten erledigt waren, ging es auf die Piste. Zuerst fuhren wir über den Averbruch nach Duisburg-Vierlinden, danach durch Walsum zum Röttgersbach und schließlich nach Marxloh.
Im Jubiläumshain wurde beim Kilometerstand 15 eine erste Pause eingelegt. Leider waren am dortigen Kiosk die sanitären Anlagen geschlossen, was eher suboptimal war.
Aber was soll's, unverdrossen haben wir uns nach der Pause auf die Drahtesel geschwungen und sind die nächste Etappe angegangen.
Durch das Jubiläumshainviertel radelten wir nach Alt-Hamborn, wo wir am Hamborner Rathaus rechts abbogen. Dort herrschte schon ein reges Treiben, vor allem auf dem Altmarkt. Es war ja Markttag und 18 tapfere PedalritterInnen wollten da durch.
Nachdem wir diese Herausforderung mit Bravour gemeistert hatten, bogen wir schnell ab in Richtung Landschaftspark Duisburg-Nord. Die letzten anderthalb Kilometer vergingen wie im Fluge, so dass wir nach knapp 20 Kilometern am Restaurant Hauptschalthaus eintrudelten. Hier war "der Pott" geöffnet, hurra!
Nach der 10-minütigen Pause fuhren wir weiter durch das Areal und zeitweise die alte Emscher entlang. Durch Beeck und Laar, alles alte Arbeiterwohnviertel der "Thyssenknechte", zogen wir in Richtung Ruhrort. Dort nutzten wir die Friedrich-Ebert-Brücke, besser bekannt als Homberger Brücke, zur Querung des Rheins.


Im Homberg angekommen, wendeten wir uns westwärts an Hochheide, Scherpenberg und Hochstrass vorbei auf Moers zu.
Dort kamen wir nach ca. 35 Kilometern am Kastellplatz an. Dort wartete schon der Weihnachtsmarkt auf uns. Das versprochene Dreiviertelstündchen reichte dann auch aus, um sich alles anzusehen, etwas für die Daheimgebliebenen zu erstehen und sich selbst eine Bratwurst etc. zu kaufen.
Nach diesem Aufenthalt wurde zum Start für die Rückfahrt geblasen. Leider mussten wir die Moerser Altstadt durchqueren. Das ging aber nicht anders, also haben wir diesen Abschnitt zügig hinter uns gelassen. Kurz danach ließ der Verkehr auf den Straßen und Wegen deutlich nach und wir konnten uns ganz entspannt auf den Weg nach Baerl machen. Der Weg führte uns an Meerbeck vorbei nach Nordosten. Dabei fuhren wir zwischen der Halde Rheinpreußen und der Halde Lohmannsheide hindurch. In Baerl wurde es dann wieder richtig ländlich, so dass wir an herbstlichen Feldern und Wiesen vorbei das nächste Etappenziel in Angriff nahmen.
nach 46 Kilometern, kurz vor Orsoy, wurde noch eine kleine Pause eingelgt, die wir zur Erfrischung nutzten. Kurze Zeit später erreichten wir Orsoy, wo wir uns von einigen MitfahrerInnen verabschiedeten. Diese folgten dem Ruf von "Mütterchen", um dort den Tag mit einem kalten Braugetränk zu beschließen.
Der Rest nahm die Fähre, die uns schnell an die heimatliche Rheinseite zurück brachte. Dort wurde die Tour offiziell beendet; einige TeilnehmerInnen traten von dort aus den direkten Heimweg an. Die verbliebene Gruppe fuhr über den Rheindeich, den Stapp und Eppinghoven nach Voerde.
An dieser Stelle besten Dank an Heinz-Dieter, der die heutige Tour geleitet hat. Da war alles dabei: Industrie, die damit verbundenen Stadtteile und ein Haufen Natur auf der "anderen Rheinseite".

Viele Grüße

Wolfgang und Gina (die gerade wach geworden ist. Schönheitsschlaf, ihr wisst schon...)

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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