Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsverein Dinslaken-Voerde e. V.

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KW42-25_Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb

KW42-25 Wir holen uns den Segen vom Kloster Kamp! 66KM

Ist schon 'ne Weile her, dass wir zuletzt am Kloster Kamp waren. Daher wurde es mal wieder Zeit für eine mittlere Tour in den Südwesten und für einen Besuch im Klostercafé. Nur das Wetter hat uns ein wenig Sorgen gemacht.

Das Wetter war heute nicht gerade geeignet, um darüber im Überschwang zu erzählen. Eine dichte Wolkendecke und satte 11°C wollten uns auf dieser Tour begleiten. Trotzdem, gegen 10:00 Uhr zog unser Interims-Vorfahrer Harald in Voerde mit der dort versammelten Meute in Richtung
DIN-Eppinghoven los.
Dort wollte ich (Wolfgang) als der heutige Vorfahrer darauf warten, dass die Voerder Gruppe mir sozusagen zugeführt werden würde. Das klappte auch sehr gut und am Ende waren wir zu einer Gruppe von ca. 20 Teilnehmern vereinigt. Schon ging es weiter durch die Rheinauen nach Alt-Walsum zum Fähranleger, wo nochmal zwei Teilnehmer unserer harrten. Nachdem wir eingeschifft hatten, sprach mich auf der Fähre ein einzelner Radler an, ob wir "zufälligerweise" vom ADFC wären und heute zum Kloster Kamp fahren würden. Beide Fragen konnte ich guten Gewissens mit "JA" beantworten, und so war noch ein weiterer Mitfahrer für den heutigen Ausflug gefunden. Wie sich heraus stellte, war er auch ein ADFC-Mitglied, aus Oberhausen.

Nach dem Übersetzen auf die Orsoyer Rheinseite haben wir Orsoy in nördlicher Richtung verlassen und sind gemütlich nach Eversael geradelt. Kurz vor dem Ortseingang bot sich ein Parkplatz für eine kleine Pause an, die wir auch dankend angenommen haben. Da das Café im Kloster Kamp ohnehin erst um 13:00 Uhr öffnet, konnten wir uns die Hinfahrt recht bequem gestalten, um nicht gar zu früh dort aufzutauchen.
20 Minuten später war es aber vorbei mit der Pause und das nächste Etappenziel, Rheinberg, wurde angepeilt. nach einer kleinen Ortsdurchfahrt fuhren wir nach Südwesten in Richtung Kamp-Lintfort. In der Nähe des Haferbruchsees lud eine geräumige Unterführung zu einer weiteren Pause ein. Hier haben wir auch noch 10 Minuten pausiert, wir hatten ja Zeit.
Danach fuhren wir weiter in die eingeschlagene Richtung, passierten den Ortsteil Niersenbruch und erreichten schließlich das Gelände des Klosters Kamp.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei unserem Eintreffen das Glöcklein im Kirchturm Ein Uhr zur vollen Stunde schlug. Pünktlicher geht's wohl kaum.

Im nun auch geöffneten Spenden-Café gab es genügend Kaffee und Kuchen für das radelnde Volk, so dass wohl jeder auf seine Kosten gekommen ist.
Nach einer Stunde wurden die Drahtesel wieder fahrbereit gemacht und weiter ging die Tour auf die Rückschleife. Der Weg führte uns durch den herbstlichen Kamper Wald und nach einer etwas schwierigen Passage am Ende des Waldes radelten wir nach Nordosten. Der Himmel war rechterhand mittlerweile blau und freundlich und geradeaus dunkel und mies. Wir sind natürlich geradeaus gefahren.

In der Ortschaft Huck bei Alpen haben wir einen kurzen Halt gemacht, um die Regenklamotten überzuziehen. Diese Idee war nicht die Schlechteste ihrer Art. Kurz danach fing es auch schon an zu meimeln. Dessen ungeachtet sind wir nun non-stop über Borth und auf dem Rheindeich bei Büderich bis zur alten Rheinbrückenzufahrt geradelt. Dort wurde dann angehalten und die Tour für beendet erklärt. Nach der Verabschiedung der Weseler Teilnehmer zog der Rest der Gruppe über die Weseler Rheinbrücke und dann durch die Lippeauen gen Friedrichsfeld und schließlich zurück bis Voerde.
Auch wenn wir heute ein wenig feucht geworden sind, so hat es uns die Stimmung nicht verhagelt. Aber im Herbst muss man schon mit Wasser von Oben rechnen, gell?
Viele Dank an Harald für seinen Dienst als Teil-Vorfahrer der Voerder Teilnehmer und nicht zuletzt an Anne, die heute die Aufgabe als Hinterherfahrerin übernommen hat.

Na dann warten wir mal ab, was in der kommenden Woche auf dem Plan steht. Bis dahin sage ich tschüß und

viele Grüße
Wolfgang

Text: wb
Bilder: ab+wb
 

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