
KW45-25_Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, wb
KW45-25 An den Hünxer Bunkern vorbei nach Grafenmühle 52KM
Für die heutige Tour muss wohl jemand alle Wettergötter milde gestimmt haben. Bei strahlend blauem Himmel im November durch die vergoldeten Wälder zu radeln,das war die Augenweide,welche uns unser Vorfahrer versprochen hatte.
Heute war eine für unsere Verhältnisse recht kompakte Tour vorgesehen. Nach Grafenmühle und wieder zurück war die vorgesehene Runde.
Kurz vor 10:00 Uhr traf sich bereits ein erkleckliches Häuflein Radelwilliger, um den sich anbahnenden goldenen Herbsttag gemeinsam zu genießen. Kurz nach 10 ging es dann los und wir starteten mit 24 Teilnehmern in die herbstliche Umgebung. Nach einer Fahrt durch Holthausen und Bocholtwelmen durchquerten wir die Feuchtwiesen am Nordhang Testerberge.
Etwas später, beim Kilometerstand 11, erreichten wir den Hünxer Marktplatz, wo bereits eine Gruppe Radler auf uns wartete. Kurz danach war die Gruppe abfahrbereit und es ging mit nun 30 Teilnehmern auf den Weg. Bei dieser Gelegenheit konnten wir noch einige "Neulinge" begrüßen, die heute zum ersten Mal mit dem ADFC eine Donnerstagstour mit machten. Herzlich willkommen!
Nach dem Zwischenstopp in Hünxe fuhren wir zunächst ostwärts, um vor der Kanalbrücke abzubiegen und nach Süden weiter zu radeln. Nach insgesamt 16 Kilometern war dann auch Zeit für die erste Pause.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir in südöstlicher Richtung bis zum Flugplatz Schwarze Heide, den wir ohne Zwischenstopp passierten. Weiter ging es südwärts in die Kirchheller Heide am Heidhof vorbei bis zum Pfingstsee. Dort wurde eine kleine Fotopause eingerichtet. Dieser Senkungssee ist genau wie der in der Nähe befindliche Weihnachtssee irgendwie unheimlich anzusehen. Die kahlen Baumreste, die dort jeweils aus dem Wasser schauen, scheinen nicht von dieser Welt zu sein.
Wir aber sind flugs wieder auf unsere Drahtesel gestiegen und durch das NSG Kirchheller Heide nach Grafenmühle gefahren. Nach rund 3 Stunden und 32 Kilometern erreichten wir dieses Naherholungsziel und mischten uns unter die zahllosen Biker vor Ort. Eine Stunde Pause mit Pommes und Currywurst im Bikertreff war genau das Richtige.
Die Pause war recht zügig vorüber und schon saßen wir wieder alle auf dem Sattel und traten den Heimweg an.
Der führte uns nach Nordwesten durch den Hiesfelder Wald bis nach Hüsken-Schroer, und dann der Dickerstraße folgend bis zum Rotbachwanderweg. Der Rotbach begleitete uns auf dem weiteren Weg bis zur Hiesfelder Wassermühle.
Nach gut 4 Stunden und 42 Kilometern auf dem Tacho wurde ein kurzer Stopp eingelegt, bei dem unser heutiger Vorfahrer Peter das Ende der offiziellen Tour verkündete. .
Hier teilte sich die Gruppe bereits in diverse Untergruppen, abhängig vom jeweiligen Heimatort auf und alle zogen ihres Weges. Die Voerder Teilnehmer fuhren eine Runde durch Dinslaken, vorbei an Lohberg und entlang des Lohberger Entwässerungsgrabens. Von dort aus erreichten alle kurze Zeit später ihre heimatlichen Gefilde in Voerde.
An dieser Stelle vielen Dank für die Fahrt durch die vergoldeten Herbstwälder in unserer Umgebung. Und das Wetter hat es ebenfalls gut mit uns gemeint. 14°C bei fast wolkenlosem Himmel, mehr kann man wirklich nicht erwarten
Mal sehen, wo uns die nächste Tour hin führen wird. Bis dahin
viele Grüße
Wolfgang
Bilder und Text: wb


































