
KW33-25_Titelbild © ADFC Dinslaken-Voerde, hz
KW33-25 Nach Kettwig und zum Baldeneysee 96Km
Wer bei diesem Wetter eine Fahrradtour fährt, der muss doch "einen an der Klatsche haben" Ja, richtig, wir sind verrückt genug dafür und es hat sich auch gelohnt! Die Ruhr und Kettwig waren mal wieder eine Reise wert.
[Ob des Wetters und der Länge der anberaumten Tour hat man sich bereits um 09:00 Uhr am Voerder Rathaus getroffen, um mit einer Handvoll hitzebeständiger Radler durchzustarten. Hans Z., unser heutiger Vorfahrer, führte die Gruppe zuerst zum Dinslakener Altmarkt. Dort wartete bereits eine weitere Handvoll Radelfreunde, so dass wir letztlich mit insgesamt 16 Teilnehmern losradeln konnten.
Zuerst fuhren wir süd- bis südostwärts bis zur Emscher, wo wir den Uferweg in Richtung Oberhausen nahmen. Nach 19 Kilometern war dann die erste Pause am Emscher-Pumpwerk Oberhausen Holten fällig. nach einer Viertelstunde waren alle wieder fit und der Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen, so dass es weiter gehen konnte.
nach gut 5 Kilometern wechselten wir auf den Uferweg des Rhein-Herne-Kanals und folgten diesem Gewässer bis Duisburg-Obermeiderich.
Beim Kilometerstand 30 kam dann schon die nächst Pause, immerhin wurde es schon etwas warm. Nach den obligatorischen 15 Minuten waren alle wieder bereit zur Weiterfahrt, und so setzten wir die Radelei fort.
Wir folgten nun der Ruhr bis Mülheim-Styrum, Standort des Wasserturms mit den Aquarius Wassermuseums. Dort haben wir uns rund 10 Minuten aufgehalten und fleissig Bilder geknippst.
Danach ging es aber wieder weiter durch den "MüGa-Park" bis zum Schloss Broich. Dieses Gebäude aus dem 9. bis 11. Jahrhundert lud dann noch zu einer kurzen Fotopause ein.
Zwischendurch habe ich die Gruppe verlassen, um auf einem verkürzten Kurs wieder heimatliche Gefilde anzusteuern. Ganz nebenbei habe ich noch bei meinen ehemaligen Arbeitskollegen in Mülheim-Heißen "Tach" gesagt. Darum berichte ich nun weiter aufgrund von Tourdaten und Fotos.
Frisch gestärkt und erholt ging es nun auf die Heimreise. Die schlängelte sich nach Nordwesten über Bredeney, Magarethenhöhe, Schönebeck, Frintrop und Borbeck, nur um mal einige Stichworte zu nennen.
nach 70 Kilometern wurde wieder pausiert, diesmal am Haus Ripshorst. Hier ist immer ein guter Anlaufpunkt für eine Rast und ein Gruppenbild. Danach führte der Weg durch Oberhausen-Osterfeld und Sterkrade, um dort auf der HOAG-Trasse nach Schmachtendorf zu gelangen. Von hier aus war es nur noch ein Katzensprung bis nach Dinslaken-Hiesfeld.
Dort angekommen, war es nur ein letztes kleines Stück bis Voerde, wo die Tour dann nach 96 Kilometern endete.
Vielen Dank an unseren Vorfahrer Hans, der sich wieder mal eine spannende Tour hat einfallen lassen. Auch wenn man meint, man würde sich irgendwo auskennen, Hans hat dann doch noch einen neuen Weg aus seiner Wundertüte gezogen.
So, dann sehen wir uns wohl zur nächsten Donnerstags-Tour am 21.08.2025 (wieder um 10:00 Uhr) und vielleicht zur unserer "Heideblüte-Extratour" am Dienstag, den 19.08.2025, die Heinz-Dieter ausbaldowert hat. Ich weise an dieser Stelle darauf hin, in den nächsten Tagen in der Whatsapp-Gruppe nachzusehen und natürlich auch auf unserer Internet-Seite unter dem Reiter "Radtouren".
Viele Grüße
Wolfgang
Text: wb
Bilder: hs, hr, hz, wb