Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsverein Dinslaken-Voerde e. V.

Pause in der Nähe des Rotbachs

Pause in der Nähe des Rotbachs © ADFC Dinslaken-Voerde, ab

Mit dem ADFC auf Tour

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Mit dem ADFC auf Tour

Keine Frage: Es ist ein Vergnügen mit anderen gemeinsam eine Radtour zu unternehmen. Jeden Donnerstag starten wir vor dem Rathaus in Voerde zu so einer kleinen Radtour, bei denen jede und jeder, ob mit oder ohne E-Motor mitfahren kann. (Nicht-Mitglieder des ADFC entrichten eine Gebühr von nur 3 €. )

Je nach Jahreszeit ist so eine Tour 50 bis 100 km lang. Darüber hinaus radeln wir hin und wieder auch an anderen Wochentagen. Das sind dann kürzere Rundfahrten von 20 bis 30 km. Die Vorfahrer sind erfahren, sie kennen Weg und Ziel. Pausen zum Ausruhen, Snacks zu essen und sich zu erfrischen sind dann selbstverständlich eingeplant. Auf verkehrsarmen Wegen radeln wir durch die reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft vom rechten und linken Niederrhein. Manche Touren führen auch zu interessanten Orten im Ruhrgebiet, wo einst Kohle gefördert und Stahl produziert wurde. Da gibt es alte Industrieanlagen, wie sehenswerten Bauwerken zu entdecken und begrünten Halden mit dem Fahrrad zu „ersteigen“. Gemeinsam lernt man mit anderen zusammen (entschleunigt) die heimatliche Umgebung kennen und kommt an manchen geschichtsträchtigen Ort, den man (da) vielleicht noch gar nicht kennt (vermutet hat.)

Außerdem kann so eine Radtour dazu beitragen, neue Freundschaften zu knüpfen und soziale Kontakte zu pflegen. Radfahren ist eben eine großartige Möglichkeit, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, die Natur zu genießen und die eigene Gesundheit zu fördern. Doch darüber hinaus versucht der ADFC noch etwas anderes zu erreichen: Bessere Verkehrsbedingungen für Fahrradfahrer*innen, und da gibt es noch viel zu tun. Poller und Drängelgitter die bei Behörden „Umlaufsperren“ heißen, „Bettelampeln“, die nur auf (Druck), Tastendruck von Rot auf Grün wechseln und oft mit langer Wartezeit Radfahrer*innen behindern. Vieles ließe sich schon bei geringen Kosten und gutem Willen erreichen, um das Fahren mit dem Rad zu erleichtern, sicherer und schneller zu machen. Viele dieser Hindernisse erleben wir bei unseren Radtouren. Trotzdem radeln wir weiter (denn „Auto frisst Geld, Fahrrad frisst Speck“.)

PDs 23.12.

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