Pflegetipps zum Pedelec-Akku

Der Akku eines Elektrorades bedarf einer gewissen Pflege, damit der Spaß lange anhält und nicht von einem defekten Akku getrübt wird. Wir erklären worauf zu achten ist.

Vor der ersten Fahrt:

  • Akku ganz voll laden (ca. 4-7 Stunden)
  • Nur die ersten 3-mal den Akku ganz leer fahren, damit sich die volle Kapazität entwickelt

Allgemeine Pflegehinweise:

  • Die optimale Ladetemperatur für Akkus liegt zwischen +10 °C und +30 °C, d.h. stellen Sie den Akku nicht in die volle Sonne und nehmen Sie den Akku im Winter mit ins Haus, dort erst warm werden lassen und dann aufladen, nicht auf die Heizung legen
  • Der Akku kann jederzeit nachgeladen werden
  • Wir der Akku längere Zeit nicht gebraucht, erst vollladen und dann bei Zimmertemperatur einlagern. Sollten Sie länger als 3 Monate kein Elektrorad fahren, muss der Akku zwischenzeitlich nachgeladen werden
  • Die Ladeschale nicht ständig in der Steckdose gesteckt lassen. (Energieverbrauch durch „Stand-By“)
  • Der Akku kann nicht „überladen“ werden, wenn er über Nacht am Ladegerät bleibt
  • Sollte der Akku trotz sachgemäßer Ladung keine Energie abgeben, wenden Sie sich an den Fachhandel

Die Akku-Reichweite ist entscheidend abhängig von:

  • Grad der Unterstützung. Wenn Sie weit kommen möchten, dann wählen Sie die kleinste Unterstützung
  • Fahrstiel, d.h. fahren Sie am besten in kleinen Gängen an und schalten Sie dann höher
  • Reifendruck, schlappe Reifen haben einen hohen Rollwiderstand und verbrauchen somit mehr Energie
  • Steigungen und Gegenwind
  • Umgebungstemperatur, d.h. im Winter entlädt sich der Akku schneller und somit ca. 10-20% weniger Reichweite
alle Themen anzeigen

Verwandte Themen

Duisbock

Die kostenlos ausleihbaren Lastenräder des ADFC Duisburg

unterwegs zur "schwarzen Heide"

Schwarze Heide - Warm - wärmer - heiß

Der Platz in der Nähe der Schrottsäule war leer. Nein, im Schatten des Rathauses entdeckte ich zwei Gelbwesten. Zehn…

Titelbild

KW12-24 Biohof Frohnenbruch Kamp Lintfort 76Km

Heute stand der Besuch des Biolandhof Frohnenbruch aufdem Programm. Etwas einkaufen, etwas vertilgen und dabei den…

Buchtipp

Buchtipp: Balkan per Rad (Reisebericht)

Die Tage werden wieder kürzer und besonders warm ist es auch nicht mehr.

Um die Tristen und nassen Tage zu überbrücken,…

Titelbild

KW43 Forellenhof Kiefer 51Km

Heute war eine kleine Tour von gut 50 Kilometern Länge an der Reihe. Mal eben auf ein Fischbrötchen zum Forellenhof und…

Titelbild KW13-24

KW13-24 Regenfahrt nach Rees 74Km

Gelobt sei was hart macht!

ein Haufen Unentwegter machte trotz zweifelhafter Wetterprognosen den Nordklassiker nach…

Klostergarten Kloster Kamp in Kamp-Lintfort

Kloster Kamp

Nach 27 km war Boxenstopp auf dem Gelände des Klosters. Neben dem Wind, der alle coronaischen Ärosole, so vorhanden,…

Irgendwo Unterwegs

Hinterherfahrer 27.KW - 2022

In der 27. Kalenderwoche 2022 war ich Hinterherfahrer. Sonst bin ich oft der Vorfahrer, früher ADFC-lizensierter …

Auf der Fähre

Dawammaschon 28.KW - 2022

Man fährt wieder! Quatsch: Wir fahren donnerstags immer außer bei Nichtwetter (=Unwetter), Glatteis und wenn plötzlich,…

https://dinslaken-voerde.adfc.de/artikel/pflegetipps-zum-pedelec-akku-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt