Pünktlich trifft die Fahrradgruppe am Treffpunkt Freesmann ein

Pünktlich trifft die Gruppe am Treffpunkt Freesmann ein © ADFC Dinslaken-Voerde, woba

KW26 2023 Voerde-Kamp-Lintfort, Baumkreisrunde-Voerde, 78 km

Heute haben wir die ausgefallene Tour vom 22.06.23 nachgeholt. Eine entspannte Fahrt durch die Landschaft des linken Niederrheins - was will man mehr!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unsere heutige Tour sollte vom Startpunkt Voerde Rathaus (Schrottsäule) nach Kamp Lintfort und über Rheinberg und Wesel wieder zurück gehen. Dabei sollte streckenweise der "Baumkreisroute" gefolgt werden. Die geplante Tourlänge sollt etwa 78 Kilometer betragen. Moment mal, Baumkreisroute? Was'n das?

Da zitiere ich mal aus der Website von der Niederrhein Tourismus GmbH:

Als Symbol für den Landschaftspark NiederRhein und als Ausdruck der Zusammenarbeit der am Projekt beteiligten vier Städte (Moers, Kamp-Lintfort, Rheinberg und Neukirchen-Vluyn), wurde im Umkreis von ca. 4 km um die Halde Pattberg die Baumkreisroute angelegt.
Die abwechslungsreiche Strecke mit einer Länge von 42 Kilometern führt durch die niederrheinische Kendel- und Donkenlandschaft, bietet aber auch eine Reihe sehr unterschiedlicher „Stadtansichten“.

Aha, aber was ist eine Donkenlandschaft? Hier weiß Wikipedia Rat:

Eine Donk ist eine flache Erhebung im sumpfigen Gelände in Zusammenhang mit der Besiedlung (Moorbesiedelung). Das Wort Donk kommt heute nur noch in alten Flurnamen und anderen Ortsbezeichnungen sowie in davon abgeleiteten Hof- und Familiennamen vor.

Und zur Kendellandschaft sagt Wikipedia folgendes:

Als Kendel (von mhd. kandel/kanel/kenel = Röhre, Rinne, Wasserleitung[1]) werden in der Region Niederrhein die gewundenen Niederungen im flachen Gelände bezeichnet, die als Altstromrinnen des stark mäandrierenden und verwilderten Ur-Rheines entstanden sind.
Zusammen mit den von den Rinnen inselartig umschlossenen Geländeerhöhungen, am Niederrhein Donk genannt, bilden die Kendel ein charakteristisches Landschaftselement des niederrheinischen Tieflandes.

So, dann wäre das also geklärt.


Jedenfalls wurde gegen 10:00 Uhr an der besagten Schrottsäule gestartet und zunächst das Zwischenziel Fähranleger Walsum-Orsoy angesteuert. Am Zusteigepunkt Freesmann/Rockhoff wurden noch drei Mitfahrer:innen mit fliegendem Start in die Gruppe eingereiht.

Alsdann radelten wir zum Stapp. Von der Emscherbrücke konnten wir noch schnell einen Blick auf die abgesackte Eisenbahnbrücke erhaschen. Am Stapp wurde der Rheindeich erklommen und dann ging es auf direktem Wege weiter zum Einstiegspunkt Fähranleger.
Dort wurden wir schon von einigen tapferen Mitpedalisten:innen erwartet. Nach Klärung der Formalitäten und Bekanntmachung des Tagesziels durch unseren Vorfahrer sind wir mit der Fähre nach Orsoy übergesetzt.

Von Orsoy fuhren wir über den Orsoyerberg geradewegs zum Lohheider See. Diesen See haben wir am Südufer zum Teil umrundet, um dann bei Kilometer 11 eine kleine Pause einzulegen. Nach 15 Minuten waren alle wieder frisch und schwangen sich auf ihre Sättel.

Weiter ging es zwischen den Baggerseen Laakmannshof und Vietenhof hindurch nach Eick Ost. Die Halde Rheinpreußen zeigte sich linkerhand mit ihren 103 Metern von ihrer besten Seite.
Nachdem wir Utfort und Sandfort durchquert hatten, zog es uns zur Halde Norddeutschland. Die ist mit 102 Metern Höhe etwas mickriger als Rheinpreußen.

Die etwa 5 Kilometer lange Fahrt durch die schon vorher erwähnte Donkenlandschaft wurde dann bei Kilometer 27 mit der Einkehr im Café Berns am Rande von Kamp Lintfort belohnt. Hier konnten wir uns nach Lust und Laune ausbreiten und ein Stückchen Kuchen und ein Tässchen Kaffee genießen. Das obligatorische Gruppenfoto wurde dann im Anschluss quasi auf Celluloid gebannt. Nach einer knappen Stunde zog es uns wieder auf die Strecke.

Nachdem wir ein Gewerbegebiet durchfahren hatten, kam die Deponie Eyller Berg (63 Meter) in Sicht. Diesen Berg haben aber wir links liegen gelassen und sind stattdessen über Kamp Lintfort und durch den Pappelseepark zum Kloster Kamp geradelt. Hier, bei Kilometer 33, haben wir uns eine kleine Pause gegönnt. Im Moment sind die Kamp'schen Gärten recht sehenswert. Auch hier wurde wieder fleissig "geknippst".

Und schon ging es weiter durch die Donkenlandschaft, vorbei am Golfclub Kloster Kamp und am Stadtteil Niersenbruch.
Bei Kilometer 40 erreichent wir die Britischen Ehrenfriedhof Rheinberg. Auf diesem Friedhof sind 3334 Soldaten, die dem Commonwealth gedient hatten, beigesetzt worden. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Lage in der Ukraine sorgte dieser Ort für nachdenkliche Gesichter.

Von diesem stillen Ort radelten wir weiter in Richtung Rheinberg, streiften Ossenberg und wendeten uns so langsam wieder Vater Rhein zu.
Zwischen Borth und Büderich war dann bei Kilometer 52 eine Pause fällig.

Danach folgten wir der B58 ein Stück, bogen nach Büderich ab und konnten von dort aus über dem Rheindeich weiter fahren. Leider ist es momentan nicht möglich, den Rheindeich durchgehend zu befahren, weil ein gutes Stück von 4,66 Kilometern wegen einer Sanierung für 5 Jahre gesperrt sein wird. Schade, aber die Sicherheit geht vor.

Am westlichen Brückenkopf der Weseler Rheinbrücke hat Heinz-Dieter die Tour offiziell beendet. Alle Mitfahrer:innen aus Wesel und Umgebung wurden verabschiedet; der Rest der Gruppe fuhr nach der Rheinquerung durch die Lippeauen gen Friedrichsfeld. Hier erfolgte nochmals eine kurze Verabschiedung und der Rest radelte nach Voerde. Nach ungefähr 70 Kilometern kam die Schrottsäule wieder in Sicht. Nur 70 Kilometer statt 78 Kilometer? Ja, da sind wir wohl die eine oder andere Abkürzung gefahren.

Nichtsdestotrotz ein Dankeschön an Heinz-Dieter für die schöne Tour und an Werner für seinen Einsatz beim Hinterherfahren.

Dir, lieber Leser, danke ich für die Ausdauer beim Lesen.
Viele Grüße von den „Fahrtenschreibern“

Wolfgang & Gina

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Kartenansicht unserer heutigen Tour

Hier geht's lang!

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Hier wartet man gerne, Firmenschild der Metzgerei Rockhoff in Eppinghoven

Hier wartet man gerne

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Pünktlich trifft die Fahrradgruppe am Treffpunkt Freesmann ein

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Walsum-Wir warten hier auf die Fähre

Walsum-Wir warten hier auf die Fähre

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Die Fähre nach Orsoy legt gerade in Walsum an

Die Fähre kommt!

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Gruppenbild mit Damen auf der Fähre

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Gruppenbild mit Damen auf der Fähre

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Gruppenbild mit Damen auf der Fähre

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Kleine Pause am Lohheidesee in Baerl

Kleine Pause am Lohheidesee

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Mittagspause bei Berns in Kamp Lintfort

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Mittagspause bei Berns in Kamp Lintfort

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Mittagspause bei Berns in Kamp Lintfort

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Mittagspause bei Berns in Kamp Lintfort

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Wandelgang im Kloster Kamp

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Wandelgang im Kloster Kamp

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Ansicht Der Gärten von Kloster Kamp

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Ansicht der Gärten von Kloster Kamp

Die Gärten von Kloster Kamp 02

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Ansicht der Gärten von Kloster Kamp

Die Gärten von Kloster Kamp 03

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Blick auf den Rheinberg War Cemetery

Der Rheinberg War Cemetery

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Eine kurze Rast vor Büderich

Kurze Rast vor Büderich

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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