Da kommense D

Da kommense D © ADFC Dinslaken-Voerde, woba

KW29 2023 Wulfen-Barkenberg, 77KM

Heute ging's in die Neue Stadt Wulfen (Barkenberg), einem grandios in die Hose gegangenen Planungskonzept aus den 1960er Jahren. Das wollten wir uns dann mal aus nächster Nähe anschauen

Liebe Radlerinnen und Radler,

für diese Woche hat sich unser Vorfahrer Peter ein lang gehegtes Ziel vorgenommen. Es sollte nach Wulfen, genau genommen nach Wulfen Barkenberg gehen.

Wulfen Barkenberg ist eine "künstliche" Stadt, die in den 1960er und 1970er Jahren geplant und erbaut worden ist. Mit der Nordwanderung des Steinkohlebergbaus wurden Anfang der 60er Jahre in Wulfen zwei Schächte abgeteuft. Um für die erwartete Anzahl Arbeitnehmer für die neuen Schachtanlagen eine modernes Wohnumfeld zu schaffen, hat man eine Stadt für ca. 50.000 Menschen geplant. Das Ganze wurde von renommierten Architekten gezeichnet und zum Teil umgesetzt.
Dummerweise hat das Bergwerk nicht den erhofften Erfolg gebracht, so dass man die Pläne einige Male reduzieren musste Nichtsdestotrotz standen aber schon eine Menge Gebäude, die allerdings durch hohe Leerstände geglänzt haben. Darum wurde 2007 begonnen, einige Hochhäuser auf vier Stockwerke zurück zu bauen oder abzureißen, wie beispielsweise die "Baugruppe Marschall" oder die Ladenpassage.
Heute leben in Wulfen statt der geplanten 50.000 Menschen lediglich 8.400. Immerhin.

So, nachdem wir uns in Voerde gesammelt hatten, sind wir treu dem Vorfahrer Peter gefolgt, und zwar in Richtung Hünxe. Nach dem Aufstieg auf die Nordflanke der Testerberge erreichten wir den BAB3-Übergang bei Hünxe. Diesen Übergang zeichnet aus, dass sich an beiden Seiten vollkommen unnötige Drängelgitter befinden, die einem Radfahrer redlich Mühe beim Passieren abverlangen. An dieser Stelle haben wir mal ordentlich Bilder gemacht, die später an die zuständigen Stellen zwecks Beseitigung der Gitter geschickt werden sollen.

Alsdann radelten wir frohen Mutes bis zum Hünxer Markt, wo uns bereits weitere Pedalisten:innen erwarteten. Nach Erledigung aller Formalitäten wurde eine Gesamtanzahl von 26 Personen festgestellt. Übrigens waren darunter 9-10 Damen, was durchaus rekordverdächtig war.

Jetzt ging's aber richtig los, und zwar nach Gahlen. Zuvor jedoch war eine kleine Pause bei Kilometer 17 auf dem bekannten Rastplatz an der Schembecker Deponie fällig.

Danach kamen wir südlich an Schermbeck vorbei. Die zweite Pause legten wir bei Kilometer 26 in der Nähe von Holsterhausen ein. Kurz später, bei der Anfahrt auf Wulfen, fanden wir noch eine passende Stelle für einige Fotos der fahrenden Truppe. Schöne Bilder sind dabei. Und die lassen sich auf der Homepage des ADFC Dinslaken -Voerde sogar runterladen.

Bei Kilometer 40 erreichten wir schließlich Wulfen Barkenberg, und zwar an einem Nahversorgungszentrum (REWE, ALDI etc.). Hier fand sich auch eine geeignete Bäckereifiliale, in der wir die große Pause standesgemäß begehen konnten.

Gut gesättigt traten wir den Heimweg an. Er führte uns durch den Hervester Bruch bei Dorsten. Diesen Platz haben wir ja bereits in KW20 auf der Vatertagstour besucht.
Hier erwischte es dann das neue Pedelec unseres Mitfahrers Heinz, dessen Hinterrad spontan alle Luft von sich blies. Panne! Zunächst wurde der Schaden begutachtet und mehrere Lösungsversuche diskutiert, bis dann unser Technikguru Hans den Mantel von der Felge schälte und das Loch im Schlauch lokalisieren konnte. Eine Flickenspende von Ulrike und Luft aus Günters Akkupumpe später war der Pneu wieder einsatzbereit. Da kann man sehen, dass wir zumindest in der Gruppe mit allem ausgerüstet sind, um einen Schaden am Fahrrad unterwegs zu beheben.
50 Minuten später war alles wieder eingepackt und der Reifen immer noch voller Luft. Also konnte es weiter gehen.

Durch Hervest, über die Lippe und den Wesel-Datten-Kanal und durch Dorsten führte uns der Weg durch das Naturschutzgebiet Postwegmoore. Bei Kilometer 59, in der Nähe des Golfclubs Schwarze Heide, kam noch eine kleine Rast ins Spiel. Danach wurde der Kurs auf den Flugplatz Schwarze Heide gesetzt, den wir dann nach 64 Kilometern erreichten. Auch dort war eine kleine Erfrischung fällig.
Nach einem weiteren Kilometer wurde noch kurz an einem Hofshop gehalten. Dort erstand so mancher ein Gläschen Marmelade oder andere landwirtschaftliche Produkte.
Dann aber hieß es: heimwärts! Die letzte Etappe führte uns nach Bruckhausen, wo die Tour schließlich offiziell beendet wurde. Man verteilte sich in alle Himmelsrichtungen zum jeweiligen Heimatstall und die restliche Gruppe steuerte den Zielort Voerde an.

Auch heute war es wieder eine spannende Tour, die vom Wettergott wohlwollend begleitet wurde. Und dazugelernt habe ich auch noch etwas. zumindest hatte ich nie auf dem Plan, dass es in der Nähe so etwas wie eine Geisterstadt gibt.

Viele Grüße von den „Fahrtenschreibern“

Wolfgang & Gina

Downloads

Hier gehts lang, Kartenausschnitt mit dem eingezeichneten Kurs

KW29 Hier gehts lang

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Am Voerder Markt kurz vor der Abfahrt, ein letzter Blick in die Packtasche

KW29 Wulfen 01 Am Voerder Markt kurz vor der Abfahrt

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Am Hünxer Markt beim Einsammeln der Mitfahrer

KW29 Wulfen 02 Am Hünxer Markt beim Einsammeln der Mitfahrer

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Durch Wälder und Fluren ging es voran A

KW29 Wulfen 03 Durch Wälder und Fluren ging es voran A

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Durch Wälder und Fluren ging es voran B

KW29 Wulfen 04 Durch Wälder und Fluren ging es voran B

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 Durch Wälder und Fluren ging es voran C

KW29 Wulfen 05 Durch Wälder und Fluren ging es voran C

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Durch Wälder und Fluren ging es voran D

KW29 Wulfen 06 Durch Wälder und Fluren ging es voran D

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Wulfen 07 Eine erste Pause A

KW29 Wulfen 07 Eine erste Pause A

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Eine erste Pause B

KW29 Wulfen 08 Eine erste Pause B

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Die nächste Pause in Holsterhausen A

KW29 Wulfen 09 Die nächste Pause in Holsterhausen A

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Die nächste Pause in Holsterhausen B

KW29 Wulfen 10 Die nächste Pause in Holsterhausen B

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 Ankunft im Herzen von Wulfen A

KW29 Wulfen 11 Ankunft im Herzen von Wulfen A

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Ankunft im Herzen von Wulfen B

KW29 Wulfen 12 Ankunft im Herzen von Wulfen B

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Nix geht über einen gedeckten Apfelkuchen

KW29 Wulfen 13 Nix geht über einen gedeckten Apfelkuchen

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Noch ist alles gut, man unterhält sich.

KW29 Wulfen 14 Noch ist alles gut

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Ein platter Reifen

KW29 Wulfen 15 Ein platter Reifen

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Das Flickteam läuft zur Bestform auf, der Schlauch wird bald wieder dicht sein

KW29 Wulfen 16 Das Flickteam läuft zur Bestform auf

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Große Anteilnahme aller Anwesenden

KW29 Wulfen 17 Große Anteilnahme aller Anwesenden

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Es darf auch geklönt werden. Einige Damen habes es sich bequem gemacht und unterhalten sich.

KW29 Wulfen 18 Es darf auch geklönt werden

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Ein kurzer Halt am Wegesrand

KW29 Wulfen 19 Ein kurzer Halt am Wegesrand

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Eine letzte Pause an der schwarzen Heide

KW29 Wulfen 20 Eine letzte Pause an der schwarzen Heide

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Noch ein letzter Halt zum Shoppen

KW29 Wulfen 21 Noch ein letzter Halt zum Shoppen

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Auf die Sättel ihr müden Knochen

KW29 Wulfen 22 Auf die Sättel ihr müden Knochen

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Da kommense A

KW29 Wulfen 23 Da kommense A

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Da kommense B

KW29 Wulfen 24 Da kommense B

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Die Radelkolonne kommt angefahren

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Da kommense D

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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